Maluna
Lieber Dr. Busse, Wir erwarten im Dezember unser 2. Kind. Leider wird das Kind mit einer Pulmonalatresie zur Welt kommen. Die Kardiologen sagten uns, das rechte Herz sei trotzdem gut entwickelt und man geht davon aus, dass man via Herzkatheter biventrikulär operieren kann. Operativ geht es um die Öffnung der Pulmonalklappen, eine Fontan-Operation ist mittlerweile zum Glück wieder vom Tisch. Ich frage mich nun jedoch, welche Rolle wird unser normaler Kinderarzt bei diesem Kind spielen? Die Pulmonalatresie wird ja von Kardiologen behandelt. Heißt das, es ist für ihn ein ganz normaler Patient? Oder macht es Sinn, den Arzt bereits vorgeburtlich zu informieren? Ist diese Info wichtig für ihn?
Liebe M., Ihr Kinderarzt vor Ort sollte natürlich immer Ihr vertrauter Ansprechpartner und "Nothelfer" sein. Sie sollten ihn deshalb auch frühzeitig informieren und Ihr Neugeborenes dann auch dort vorstellen. Alles Gute für die geplante Behandlung!
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