Hallo Herr Dr Busse, Meine Tochter ist 6 Monate alt. Motorisch gut entwickelt, krabbelt schon seit zwei Wochen,steht überall auf, alles prima. Mir ist aufgefallen, dass sie zwei unterschiedlich große Pupillen hat, was mich beunruhigt hat. Somit waren wir zur Augenklinik, dort wurde sie untersucht Pupillen reagieren prima, ziehen sich sofort zusammen und im hellen sieht man es kaum. Bei gedämpftem Licht ist die Differenz aber über 1mm. Der Augenhintergrund wurde geschaut und noch einige Reaktionstests. Es sei nicht so selten dass Pupillen unterschiedliche Größe haben und "meistens sei es harmlos". Der Arzt sagte, wir sollen es beobachten und in drei Monaten noch mal kommen. Wenn wir wollen können wir es neurologisch untersuchen lassen, er hält es aber nicht für nötig. Ich muss dazu sagen, das mir im Nachhinein auf Fotos aufgefallen ist dass es schon seit Geburt so ist. Mit 3 Wochen sieht man es schon, da gab es die ersten "Augen -auf-fotos". Sollte mich das beruhigen? Jetzt warte ich auf den Bericht für den Kinderarzt und werde es nochmals besprechen. Es gibt eigentlich sonst keine Auffälligkeiten außer leicht erhöhte Temperatur von im schnitt 37,5-38 Grad, wo man ja nicht wirklich von Fieber sprechen kann. Außerdem hat sie häufig Bauchschmerzen / Blähungen. Was soll ich tun? Ich habe eine riesige Angst das doch was dahinter steckt und wir es einfach ignorieren. Was raten Sie? Da die pupillendifferenz schon so früh erkennbar war, hätte er eine eventuelle Erkrankung ja schon seit Monaten. Wären dann nicht schon andere Symptome aufgetreten? Kürzlich hatten wir eine U Untersuchung, da wurden die Organe abgetastet und diese waren nicht vergrößert. Vielen Dank
von Karin1234 am 17.04.2015, 10:20
