Mitglied inaktiv
Hallo! Aus einem angebl. Pseudo ist bei unserem 14-mon. Kind eine Bronchitis geworden. Nun meine Frage: Bei Pseudo wurde uns geraten, dass wir uns mit dem "eingewickelten" Kind ans offene Fenster stellen, weil kalte Luft die Schleimhäute "abklingen" läßt. Wie gehen wir bei einer Bronchitis damit um? Als Erwachsener weiß ich, dass mein Arzt sagt: "Warm, warm und nochmals warm halten". (Auch keine Spaziergänge?) Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Lieber Felix, das Kind normal angezogen und dann ruhig regelmäßig an die frische Luft gehen, wenn es nicht gerade minus 10 Grad hat. Frische Luft ist immer besser als die oft überheizte zuhause. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo, Felix. Meine Yasmina (2 1/2) leidet auch seit ihrem 1 LJ an Pseudo-Krupp. Es wurden uns von verschiedenen Aerzten auch unterschiedliche Behandlungsmethoden geraten. Aber fast immer aendert sich das Krankheitsbild nach etwa 3 Tagen in eine Art Bronchitis. Der Krupp ist ja eigentlich eine Laryngitis, durch die Schwellung des Kehlkopfes (oder -deckels, weiss ich jetzt nicht) ist die Atmung erschwert und das Kind hustet um besser auszuatmen. Dieser Husten hat nichts mit dem der Bronchitis gemein und hoert sich auch total anders an, irgendwie metallisch. Dann sollte dem Kind mit Cortison (Zaepfchen oder Aerosol) geholfen werden. Unser Arzt sagt heisser Wasserdampf, der meiner Schwester sagt kalte Luft. Mein persoenlicher Rat an Dich: wir haben uns ein elektr. Inhaliergeraet gekauft. Der Arzt hat uns fuer den Pseudo-Notfall Medikamente gegeben. Wir inhalieren dann 3x taegl. und nach 2-3 Tagen ist sie o.k. ohne Zaepfchen. Wenn die Bronchitis dann kommt, inhalieren wir weiter, aber mit anderen Medikamenten (ohne Cortison). Wir fahren gut damit und Mina hat gelernt, dass die Maske mit dem Dampf nichts boeses ist, sie legt sie auch alleine an. So, das war viel. Hoffe, Dir eine Info gegeben zu haben. Stephanie
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