Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Plagiozephalie- mit 10 Monaten diagnostiziert

Dr. med. Andreas Busse

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Frage: Plagiozephalie- mit 10 Monaten diagnostiziert

Elbflorenz

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Guten Tag, ich bin eigentlich wegen ständigem Aufwachen meines Sohnes zur Osteopathin gegangen. Sie stellte fest, dass mein Sohn einen verformten Schädel hat, eine Plagiozephalie. Nun mache ich mir Vorwürfe, ihn nicht oft genug auf den Bauch gelegt zu haben, ausserdem hatten wir eine Saugglockengeburt. Meine eigentliche Frage jedoch: Wie stehen die Chancen, dass wir mit diesem späten Behandlungsbeginn seinen Kopf noch korrigieren koennen? Unsere Osteopathin therapiert uns alle 10 Tage. Von einer Helmtherapie hat sie bis jetzt noch nicht gesprochen. Vielen Dank!


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe E., die Kopfform wird von vielen Faktoren bestimmt und eines ist sicher: wenn man sich mal bei älteren Kindern umschaut, dann findet man eigentlich keines, das eine enstellende Kopfform hat und das in der Regel ohne, dass im Babyalter irgendeine Behandlung stattgefunden hat. Osteopathie ist leider zum Teil zur "Modebehandlung"verkommen, und manchmal werde ich den Eindruck nicht los, dass viele Behandlungen vor allem dem Einkommen des Behandlers dienen. Lassen Sie das alles doch mal Ihren Kinderarzt ganz seriös überprüfen. Alles Gute!


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