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Hallo Dr.Busse, meine Tochter (3) hatte vor gut einer Woche eine Mittelohrentzündung rechts. Behandlung mit Antibiotikum erfolgte, die letzte Gabe war Donnerstag abend. Seit Samstag hat die Kleine jetzt wieder Ohrenschmerzen, heute beim Kinderarzt wurde in beiden Ohren ein Erguss diagnostiziert. Nachdem die Kinderärztin wegen der neuerlichen Gabe von Antiobiotikum gezögert hat, verschrieb sie es doch mit der Bemerkung, dass die Bakterien/Viren sonst "nach oben" ziehen könnten. Ausserdem sieht sie für die Zukunft Probleme mit den Ohren auf uns zukommen. Ich verstehe die Aussage jetzt nicht ganz, denn gegen Meningokokken ist meine Tochter geimpft (und nur diese würden doch im beschriebenen Falle zur Hirnhautentzündung führen können, oder?) und jetzt schon von Problemen für später zu reden, finde ich auch etwas voreilig, oder? Die Behandlung vor einer guten Woche führte die Partnerärztin durch, und die Ärztin heute hat mich ehrlich gesagt eher beunruhigt- wie sehen Sie das? Vielen Dank! Viele Grüße
Liebe S., dass nach einer akuten Mittelohrentzündung ein Erguss im Mittelohr zu finden ist, ist für eine gewisse Zeit ganz normal und auch dass es durch den noch gestörten Druckausgleich zu Schmerzen kommen kann. So lange das kein eitriger Erguss ist und ihr Kind wieder Fieber hat, kann ich die Behandlung mit einem Antibiotikum nicht so ganz nachvollziehen. Alles Gute!
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