Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, ich habe ein paar Fragen, die mich sehr beschäftigt. Wir haben uns schon lange gewundert, warum unser Sohn (Frühchen korr. 1,5 Jahre) noch nicht richtig spricht (da-da, haben, mama etc.). Nun waren wir heute beim HNO und die stellte fest, dass er ziemlich viel Schleim hinterm Trommelfell hat. Ein Hörtest wurde auch probiert, der war bei einem Ohr efolgreich, aber nicht mit dem top ergebnis, was wohl laut Ärztin an dem Schleim liegen kann. Bei dem anderen Ohr hat er es sich garnicht gefallen lassen. Nun haben wir eine Überweisung in die Klinik bekommen, damit die Fachärzte nochmal gucken und einen erneuten Hörtest probieren. Die Ärztin meinte aber schon, dass er sehr wahrscheinlich operiert werden muss und evtl. auch Röhrchen bekommt. Ist die Op schlimm und wie lange dauert sie? Kann er danach nach Hause? Ein erster Hörtest ca. 3 Monate nach seiner Geburt war aber ok. Kann es denn sein, dass er jetzt doch auch nach der OP Probleme mit dem Hören hat? Ich habe nicht den Eindruck, dass er schlecht hört, aber er spricht eben nicht viel. Er läuft auch noch nicht frei und ist an der Hand auch noch unsicher, was spielt das Gleichgewicht beim Hören für eine Rolle? Wie sind die Chancen, dass nach der OP alles ok ist? Freu mich auf Ihre Antworten. Gruß Sandra
Liebe S., jetzt sollte erst mal ein exakter Hörtest gemacht werden, notfalls in leichter Narkose und dann wird man weiter sehen. Das Legen von Paukenröhrchen wäre aber nur eine kleine, ambulant durchzuführende Operation. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse, im Forum habe ich nun gelesen, dass Sie nicht soviel von dieser Röhrchen-OP halten. Unser Sohn ist aber anscheinend dadurch in seiner Sprache beeinträchtigt, da er die Ergüsse in beiden Ohren hat. Wie ist dann Ihre Stellung zu der OP? Danke. Gruß Sandra
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