Fleur123
Ich hatte Ihnen ein paar Beiträge weiter unten eine Frage wegen Bachblüten für meinen 3jährigen Sohn gestellt. Nun wollte ich noch wissen, wie äußert sich Hochsensibilität? Kann es sein, dass er hochsensibel ist? Folgendes trifft auf ihn zu: 1) Er war ein Schreibaby. 2) Er hatte als Säugling und Kleinkind extreme Angst vor lauten Geräuschen: Feuerwehrsirene, Staubsauger etc. (da wurde er panisch) - mittlerweile ist diese Geräuschempflindlichkeit viel besser geworden, kein Problem mehr. 3) Er schlief als Säugling extrem schlecht: am Beginn wachte er tagsüber immer nach 10 Min. auf, nachts oft stündlich 4) Er hört und bemerkt auch jetzt alles (Geräusch etc., das ich nicht höre,..) 5) Er hatte eine sehr gute Auffassungsgabe: konnte mit 1,5 Jahren alle Buchstaben lesen, bei Büchern jedes Wort, das ich ausließ, ergänzen, bis 10 zählen, mit 2 Jahren viele Bücher auswendig. 6) Er hatte eine sehr ausgeprägte Trotzphase. 7) Er isst alles, war nie ein Problem. 8) Er will alles wissen. 9) Mit 2 Jahren: sehr empfindlich: zB sah er auf einem Kärtchen einen Bauern, der sehr schwer schleppen musste und ein sehr wehleidiges Gesicht machte - großes Mitleid - er fing sehr zu weinen an und wollte das Kärtchen nicht mehr sehen. Vieles ist aber viel besser gewroden, jetzt eigentlich ein "normaler" 3 jähriger, sehr impulsiv, aber noch oft trotzig. Ahmt jüngeren Bruder sehr nach und möchte ein Baby sein (jüngerer Bruder sehr pflegeleicht). Wie sehen Sie das? HOchsensibel?
Liebe F., was soll hochsensibel heißen, das ist weder eine Krankheit noch eine Behinderung sondern nur die Beschreibung eines im normalen Bereich liegenden Temperaments. Ihr Sohn kann Hilfe brauchen, sich damit zurecht zu finden und ich hatte Ihnen ja schon Frühförderung empfohlen. Alles Gute!