Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tochter ist 21 Monate und bei ihr wurde jetzt Neurodermitis diagnostiziert. Sowohl von meinem Hautarzt als auch von meinem Kinderarzt. Jetzt habe ich schon versucht mich etwas schlau zu machen und habe festgestellt das das sehr schnell gesagt wird. Und es sehr viele Faktoren gibt die zu Neurodermitis führen können. Es ist so: Ich hab 6 Monate voll gestillt, bis zum 8 MOnat abgestillt. Habe dann auf Aptamil umgestellt und langsam auf normale Nahrung. HAbe aber nicht auf Gluten achtgegeben und Joghurt etc. hat sie auch bekommen. Und nie Probleme gehabt. Jetzt hat sie überall am Körper kleine Flechten und Pickelchen die sie auch hin und wieder aufkratzt. Gerade an den Zehen, am Knöchel, in der Armbeuge und an den Händen. Wenn die Stellen erst mal schorfig sind, kratzt sie nicht mehr. Ich habe allerdings auch den Eindruck das es mit Sonnencreme zu tun hat, bzw. besser oder schlechter wird wenn ich welche verwende. Pflegen tu ich sie mit Balmandol, mit einer Lotion die Harnstoff und Milchsäure enthält und für einzelne STellen eine Penaten/Valseline Mischung. Jetzt möchte ich von Ihnen gerne wissen ist das gut so oder zuviel oder zuwenig? Kann es an Lebensmittlen liegen? Ist es überhaupt Neurodermitis? Mir ist klar sie können keine Ferndiagnose stellen, aber eine Vermutung, ein Tipp würde mir schon helfen.Ich möchte nämlich weitesgehend auf Cortison verzichten! Vielen Dank im Voraus Grüße Verena Winneg
Liebe Verena, das kann ich doch aus der Ferne nicht beurtteilen. Neurodermitis beruht im wesentlichen auf einer Veranlagung und niemand ist "schuld daran". Konsequente Pflege ist das wichtigste. Alles Gute!
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