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Guten Morgen Herr Dr. Busse, unser Sohn (wird Mitte Juli 3 Jahre alt) hat schon seit sehr langer Zeit des Öfteren mal einen Nachtschreck. Bisher beruhigte er sich relativ schnell wieder und schlief dann weiter. Nun lernt er gerade ohne Schnuller zu schlafen (seit 4 Nächten) und in dieser Zeit hatte er nun bereits zweimal einen dermaßen heftigen Nachtschreck, dass ich gestern sogar in der Kinderklinik anrief! Er flippt so sehr aus, schreit, kreischt, ruft immer nur "nein, das soll nicht", kam sogar aus dem Bett um nach mir zu hauen und zu treten und lief dann in der Wohnung herum und war am Toben. Alle Versuche, ihn zu beruhigen, schlugen fehl. Das Ganze ging über 30 Minuten, dann wurde er wach. Als er jedoch wieder ins Bett sollte, bekam er einen heftigen Wutanfall. Irgendwann schlief er dann erschöpft ein. Er hat den Schnuller abgegeben, dafür ein Kuscheltier bekommen und will den Schuller seitdem auch nicht mehr. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass er ihn eigentlich braucht, um sich selbst zu beruhigen (er ist sonst sehr sensibel, war auch ein Schreibaby). Sollen wir mal zum Kinderarzt gehen oder klingt das für Sie noch "normal"? Kann diese Heftigkeit wirklich daran liegen, dass er den Schnuller so sehr vermisst? Wie können wir ihm da helfen? Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe. Nachtengel
Liebe N., wie wäre es denn, ihm ganz pragmatisch zum Schlafen den Schnuller wieder zu geben? Alles Gute!
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