LaLiza
Lieber Herr Dr. Busse, meine kleine Tochter (7 Wochen alt) hat einen Nabelbruch. Vor zwei Wochen waren wir diesbezüglich beim Kinderarzt. Ihr Kollege hat uns erklärt, dass man heutzutage keine Pflaster mehr anwendet. Er hat uns auch beruhigt, dass sich der Nabel ohne weiteres zurück drücken lässt und sich das mit dem Alter verwachsen wird. Nur falls der Nabel blau wird oder die Kleine ganz schlimm schreit, sollten wir wieder kommen oder in die Klink fahren. Somit war für mich das Thema klar und geklärt. Am Freitag hat mich aber unsere Hebamme verunsichert. Sie meint, dass der Nabel zu viel auf Spannung ist und viel zu weit raussteht (ca. 3 cm). Außerdem gluckert der Nabel auch beim reindrücken. Heute hat sie wieder angerufen und gefragt ob sich der Nabel verbessert hat und ob ich Maßnahmen ergriffen habe. Es hat keine Veränderung gegeben. Die Kleine hat halt auch einen ziemlich aufgeblähten Bauch. Sollte ich nochmal zum Arzt? Besteht Handlungsbedarf? Vielen Dank für Ihre Hilfe. Beste Grüße
Liebe L., es tut mir leid, wenn die Hebamme Unsinn erzählt und sie damit verunsichert. Sie dürfen der völlig korrekten Aussage Ihres Kinderarztes bitte vertrauen und Geduld haben. Im Zweifelsfall können Sie ja immer auch erneut Ihren Kinderarzt fragen. Alles Gute!
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