Mitglied inaktiv
Hallo, Mein Kind, 15 Monate hat jetzt schon zum 4 Mal hintereinander Mittelohrentzündung. Es wurde bereits 3x Antibiotika gegeben, maximaler Abstand in dem die Entzündung wiederkam war eine Woche. Ich habe bereits bei leichtem Schnupfen alle Mittel zur Vorbeugung (Nasentropfen, Zwiebelsäckchen, hömopathische Mittel) gegeben, es hat nichts genützt. Im Moment kann ich kein Antibiotikum gegeben, weil sie zugleich eine schwere Magen-Darm Grippe hat. Welche Möglichkeiten (außer Antibiotikum) gibt es in Zukunft diese ständige Mittelohrentzündigungen zu vermeiden? Hiflt eine Kur an der Nordsee zur "Abhärtung" ? Vielen Dank für eine Antwort Sibylle
Liebe Sybille, es gibt leider Kinder ,die bei jedem normalen Luftwegsinfekt - und die sind in der kalten Jahreszeit 10 bis 15 mal normal - zu einer Mittelohrentzündung neigen. Die muss je nach Befund behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden und auch danach sollte das Hörvermögen überprüft werden. Leider ist dagegen kein Kraut gewachsen und der einzige Trost ist, dass sich das mit der Zeit auswächst. Bei älteren Kindern muss nach übergroßen "Polypen" als zusätzlichem Faktor geschaut werden und diese gelegentlich entfernt werden. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Liebe Sibylle, wenn du merkst, daß sich ein Schnupfen auf die Ohren schlägt, könntest du folgendes probieren: - Otovowen-Tropfen (homöopathisch, speziell für Ohrentzündungen. In heisses Wasser geben und etwas stehen lassen, damit der Alkohol verfliegt.) - Elha-Kahudyn Salbe (auf den Knochen hinter dem Ohr verreiben. Wirkt unglaublich gut. Damit habe ich bei meiner Tochter schon einige Mittelohrentzündungen in Schach gehalten und konnte Antibiotika vermeiden.) - Immunsystem stärken Ich kann Dir wirklich empfehlen, einen guten Homöopathen zu suchen. Denn entgegen der schulmedizinischen Meinung können Kinder ihre Ohrentzündungen (wenn man sie früh genug behandelt) in den meisten Fällen ohne Antibiotika durchstehen. Der Körper lernt, selber damit fertig zu werden, allerdings nicht, wenn man Antibiotika gibt, die ihm die Arbeit abnehmen. Im Gegenteil, die Krankheit kommt immer wieder (hast Du ja selbst erlebt.) Ein erfahrener Homöopath kann beurteilen, wann eine Behandlung ohne, und wann eine mit Antibiotika angezeigt ist. Ich wünsche Dir viel Erfolg!
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