Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

mein Kind schläft nicht auf dem Rücken

Frage: mein Kind schläft nicht auf dem Rücken

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Hallo, mein Kind ist schon 3 Monate alt. Sie schläft nur auf dem Bauch ein und zwar auf unserem Brust in Kangoo-Still, am best auch noch liegend. Wenn sie fest eingeschlafen ist, versuchen wir sie abzulegen. Auf dem Rücken wacht sie meistens sofort auf und zappelt mit Armen und Beinen. Auf dem Bauch schläft sie nach einem kurzen Protest weiter. Neulich grabt sie gerne beim Einschlafen das Gesicht ein. Ich habe Angst dass sie sich dabei erstickt. Warum will sie nicht allein auf dem Rücken schlafen? Sie wird immer größer und schwerer. Wie und wann können wir ihr beibringen *richtig* zu schlafen? Ning


Dr. med. Andreas Busse

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Liebe N., da haben Sie ihrer Tochter leider nicht gerade etwas sehr sinnvolles beigebracht und es wird sehr viel Mühe kosten - und Geschrei - dass Sie sich daran gewöhnt, die einzig sichere Schlaflage auf dem Rücken zu akzeptieren. Das kann nur gehen, wenn Sie sie immer dann, wenn sie müde wird, auch tagsüber konsequent im Schlafsack auf den Rücken ins Bett legen und sich notfalls so lange nur leise redend daneben setzen bis sie eingeschlafen ist. Alles Gute!


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Uiiiii, was für eine Antwort. Wieso um alles in der Welt sollen die Eltern dem Baby das beigebracht haben....... Einzig sichere Variante ist auf dem Rücken????? Ich bin da völlig anderer Meinung. Auch was die Tipps angehen. Alleine einschlafen..... so winzig.... *kopfschüttel* Ich hoffe die Eltern behalten dieses Traumhafte EInschlafritual bei. Es muss so herrlich und bindungsfördernd sein.


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Solange Babys sich noch nicht allein drehen können, lautet die Empfehlung, sie auf dem Rücken schlafen zu lassen. Plötzlicher Kindstot. Sagt dir das was? Und der Doc hat ja auch nicht geschrieben, die Mutter solle das Baby alleine lassen. Natürlich ist es ein schönes Einschlafritual, aber danach sollte das Kind in Rückenlage in sein Bett gelegt werden. Zumal die Mutter ja schon ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht hat, das Baby könne sich mit dem Gesicht eingraben und wohlmöglich ersticken. Da wäre dann nichts mehr herrlich und traumhaft und bindungsfördernd dran. LG,onlyboys


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Ich hab mal gelesen, dass Babys erst nach 20 min in die Tiefschlafphase kommen und man sie dann "besser" ablegen kann ohne sie zu wecken... weiß aber nicht ob das stimmt. Ein Versuch ist es wert.


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Ich konnte mch eines Kommentares nicht erwehren. Ich habe halt eine andere Ansicht vom Babydasein, Babyschlaf und Umgang mit Kindern. Davon hab ich gehört. Aber die Wahrscheinlichkeit eines Plötzlichen Kindstod sinkt, wenn ein Baby bei seinen Eltern (die allerdings weder Alkohol, noch sonstige berauschende Mittel konsumiert haben dürfen) schlafen darf. Ganz einfach, weil es ständige Atemstimulation erhält. Einer Anmerkung verkneife ich mir jetzt doch nicht: Die Kinder, die plötzlich verstorben waren lagen in ihren Bettchen - alleine und ohne Eltern. Wieso ist es dann gesünder die Kinder alleine in ihren Bettchen schlafen zu lassen? Diese seltsame Logik hab ich bisher noch nie verstanden. Suse


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Hallo, ja, das mit der Tiefschlafphase nach 20 min habe ich auch einmal gelesen, und zwar erst, nachdem ich diese Erfahrung auch mit meinem Baby gemacht hatte (auch ein schwieriger Ein- und Durchschläfer). Auf jeden Fall ist es den Versuch wert, sich so lange zu gedulden. Bei älteren Babys kommt der Tiefschlaf übrigens dann auch schneller. Ach ja, kaum konnte sich unser Kleiner drehen, hat er nur noch auf dem Bauch geschlafen. Oft habe ich micht gefragt, ob er als kleines Baby besser geschlafen hätte, hätte ich ihn auf den Bauch gelegt. Eine schwierige Entscheidung für Eltern. Übrigens haben Studien eindeutig belegt, dass das Risiko des plötzlichen Kindstods deutlich geringer ist bei Babys, die bei direkt ihren Eltern schlafen. LG, Moni


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p. s. Ich sehe erst jetzt, dass nagchampa das auch schon geschrieben hat. Sehr sympathisch.


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Doppelt hält besser ;-)))))))) Gute Nacht


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Danke, dir auch eine gute Nacht. Ich gehe jetzt auch ins Bett. Mein Kleiner (2,5 Jahre) "wartet" dort schon auf mich...


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*handreich* Suse (und 2,5 Jährige bei Mama-im-Bett-Schläferin)


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ich will mich ja nich rein hängen,wenn ihr eure kinder mit 2,5 jahren immer noch mit im bett schlafen lasst, wird es für euch sehr schwierig werden das wieder raus zu bekommen ich weiss wovon ich rede. Selbst wenn ihr jetzt sagt die können solange bei uns schlafen wie sie wollen, ich glaube nicht das ein kind dann mit 5-6 jahren immer noch bei den eltern schlafen muss,vorallem wie sieht es da mit der Privatsphäre bzw. den ehe leben aus? Man kann ja sein kind mal bei sich schlafen lassen aber dauerhaft ist defintiv nicht sinnvoll.Aber das ist ja eure Sache und nicht meine, Und die Mütter die ihre Babys nicht auf den Bauch schlafen lassen möchten wegen des plötzlichen kindstot dann lasst sie doch in frieden,jeder macht es so wie er es für richtig hält,übrigens wollte mein kleiner auch immer auf den bauch schlafen und ich habe ihn auch mit sein protest wieder auf den Rücken gelegt,mit etwas geduld geht das,was letzt entlich an der Studie wirklich stimmt weiss keiner es,vorher sehen kann sowas auch keiner. also lg


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Hallo! Also mein Kleiner hat sich bereits mit 3-4 Monaten selbstständig mit Schlafsack auf den Bauch gedreht. Panik pur, denn alle Statistiken sagen, auf keinen Fall auf dem Bauch schlafen. Aber was soll man tun. Früher hat man das Bettzeug am Bett festgebunden, damit die Kinder sich nicht drehen konnten :( Wir habe ihn auch wieder auf den Rücken gedreht. Ein paar Minuten später hat er wieder andersherum gelegen. Wir haben uns dann das AngelCare gekauft, da meine Angst jede Nacht grösser wurde. Das gibt Alarm wenn 20 sec. keine Bewegung spürt. Mir hat es geholfen, zu akzeptieren, dass mein Kind einfach Bauchschläfer ist. Bin ich ja selber auch. Vorsichtig wäre ich aber trotzdem, dem Kind etwas anzugewöhnen, was gaaaaannnz schwierig ist wieder abzugewöhnen. Klar ist Nähe toll. Aber was soll später mal sein? Ich denke jetzt kann es besser ausschleissen lassen. Wir haben im Kinderbett damals nur einen Kuschelhund und das Kind in den Schlafsack gepackt. Dann kann sich das Kind nirgendwo sonderlich eingraben. Wenn man sich Infomaterial zum plötzlichen Kindstod ansieht, werden solche Sachen ja auch empfohlen. Kein Nestchen drumherum oder zu viele Stofftiere usw. Auch im Elternbett schlafen, wird dort nicht empfohlen, da die Kinder ja relativ kühl schlafen sollen. Mit Eltern im Bett ist das nicht möglich. Ich kann verstehen, dass man das toll findet!! Aber man muss an das Wohlergehen der Kinder denken. Nähe und Liebe kann man auch anders vermitteln. Alles Gute Anke


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hallo,genau so sehe ich das auch unser sohn 8 monate schläft zwar mit im schlafzimmer aber im eigenen bett und nähe bekommt unser kleiner genug und das mit dem Pl.Kindstot wird ja nicht für umsonst mitgeteilt das kinder im eigenen bett und auf dem rücken schlafen soll,ich finde es von machen müttern immer sehr ärgerlich wenn sie andere mütter wegen sowas angreiffen und meinen zu müssen das es sowieso alles unsinn ist was gesagt wird,die ärzte raten sowas ja nicht zum spass,ich habe meine grosse damals auch mit ins bett genommen zu dem zeitpunkt wurde aber so nocht nicht gesagt das ein baby da an den plötzlichen kindstot sterben kann, dennoch weiss ich wie schwer es war meine Tochter wieder mit 3 jahren aus unseren bett raus zu bekommen es war ein harter kampf mit vielen tränen und nerven,aber wir haben es geschafft und deshalb weiss ich das es nicht richtig ist die kinder solange im elternbett schlafen zu lassen,und liebe wärme und alles andere bekommen beide kinder auch wenn jeder in seinen eigenen bett schläft, aber wie gesagt es muss jeder selbst wissen was er macht. ach übrigens unser kleiner hat auch mit 3 monaten immer den bauch bevorzugt trotz schlafsack hat er sich wie ein wiesel gedreht,aber wir haben ihn eben immer wider zurück gedreht und auch jetzt wenn er in bauchlage einschläft wird er ganz normal wieder auf den rücken gedreht ich selbst sehe das auch nicht als problem dafür sind wir eltern auch wenn man eben mehr drauf achten muss,aber vielleicht ist das ständige geschaue/gedrehe für manche eltern auch nur eine aufgabe zuviel und da ist die bequämlichkeit wohl eher der sieger,ich weiss es nicht möchte da auch keinen verurteilen, gut du hast die lösung mit den Angel care gehabt vielleicht auch eine alternative,aber ich habs aufstehen bevorzugt,jeder wird wissen was das richtige für sein kind ist und jeder macht das beste draus. lg von der mama die ihre kinder im eigenen bett schlafen lässt :o)


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Es stimmt, Eltern haben nicht nur tagsüber die Aufsichtspflicht. Hätte ich damals eine Erfolgschance gesehen, dass er sich dazu "überreden"läßt auf dem Rücken zu schlafen, hätte ich es vielleicht auch weiter probiert. Aber wie gesagt, wir waren noch nicht ganz raus aus dem Zimmer, da hat er sich wieder umgedreht. Und auch wenn man nachts selber schläft, bekommt man das ja nicht mit. Zudem bin ich selber Bauchschläfer und konnte während der Schwangerschaft auch nur auf der Seite schlafen. Fand es total ungemütlich. Somit konnte ich seinen Schlafwunsch, trotz meiner Angst, auch total nachempfinden. Unser Sohn schläft jetzt mit 3 1/2 zwischenzeitlich auch mal bei uns im Bett und genießt das total und freut sich mächtig darüber. Auch wenn er krank ist, habe ich selber das Bedürfnis, dass er bei uns im Bett schläft. Aber ich denke wirklich nicht, wenn man ein Kind als Säugling nicht in seinem Bett schlafen lässt, dass es deswegen weniger Liebe oder Nähe bekommt. Viele Grüße Anke


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