Hallo Dr. med. Busse, ich benötige dringend eine 2. Meinung. Ich bin Mutter von 4 Kindern(19,13,2 1/2 u. 10 Wochen) Mein letztes Kind, ein Sohn kam vor 10 Wochen gesund und kräftig zur Welt, hat jedoch von Anfang an beim einatmen (bei Anstrengung z.b. beim Fläschchen trinken oder Weinen) stockende Geräusche beim einatmen gemacht. Der Kinderarzt hat dies bei der U3 mit dem noch nicht ausgereiftem Kehlkopf (?) begründet und meine Befürchtung wäre unbegründet. Das habe ich akzeptiert. Bei diesem Termin habe ich ihm allerdings auch anvertraut, dass ich sehr ängstlich bezgl. meiner Kinder geworden bin. Besonders auch weil wir im Jahr 2010 unsere Tochter in der 22. SSW verloren haben ( Ich bin zwar sehr besorgt um meine Kinder, jedoch fahre ich nicht ständig zum KiA und auch nicht in die Notfall Sprechst.) Mein Sohnemann hat seit der Geburt so gut wie noch nie geweint oder geschrien (es gab einfach keinen Grund) Heute nun war es allerdings so, dass er 1 Minute länger auf sein Fläschchen warten musste und er anfangen wollte zu meckern - doch bevor er die Möglichkeit zum schreien hatte, hat er plötzlich nur noch EIN und NICHT mehr ausatmen können! Es war NICHT dieses von Kindern gewohnte "ich schrei so lang und vergess dann mal das Atmen bis Mama mich anspricht"! Er hat mich ganz panisch angesehen und die Ärmchen hochgeworfen und gezuckt weil er doch ausatmen wollte und es ging immer noch mehr Luft rein aber nicht raus. Ich bin dann mit ihm auf dem Arm aufgesprungen, habe ihn angepustet und in meiner Panik sicher auch ein wenig angeschrien (nicht böse und laut) er solle atmen. Nach ca. 15 bis 20 Sekunden (ich hatte kein Zeitgefühl) hat er wieder einigermaßen atmen können. Hat aber noch Stunden danach unwohlsein gezeigt und war recht unruhig und bei Anstrengung wie zb Wickeln hat er stärker wieder stockend eingeatmet. In der Notfallsprechstunde heute beim Kinderarzt - habe ich während der Untersuchung gesagt bekommen, dass ich ein kerngesundes Kind hätte, und die Krankheit des Kindes in MIR Läge- ich möge mich in ärztliche Behandlung begeben. Ich war allerdings weder frech, noch vorlaut noch hysterisch. Ich habe nur beim Erzählen ein wenig geweint (aus Sorge um meinen Jungen) und habe gesagt dass ich die Nacht gar nicht schlafen könne aus Sorge dass das im Schlaf nochmal passiert. Der Arzt wurde immer fieser und am Ende hat er gesagt er hätte jetzt 13 Std. gearbeitet und er wäre NUR mein Kinderarzt und nicht mein Psychologe und mein Kind hätte sich lediglich ein wenig verschluckt und das was heute passiert ist wird noch mindestens 200-300 Mal in seinem Leben passieren und wenn ich damit nicht leben könne, soll ich meinen Sohn abgeben. (und das waren noch nicht mal alle Gemeinheiten) ich war sprachlos....- Ich fühle mich nicht ernst genommen, ich habe doch nur Sorge um meinen Sohn. Und mich interessiert auch nur: Wie kann ich meinem Kind helfen? Was raten sie mir? Liebe Grüße Mascha
von Maschac am 17.12.2012, 23:57