Sehr geehrter Dr. Brügel, unser Sohn ist knapp zwei Jahre alt und besucht vormittags die Krippe. Er ist ein aktives und fröhliches Kind und geht auch sehr gerne dorthin. Er hat keine bekannten Vorerkrankungen. Es gab aber nun schon zweimal die Situation, dass er dort in ihm unbekannten Situationen stark körperlich reagiert hat mit trockenem Husten, rotem Kopf und Atemproblemen. Beide Male in Situationen, in denen es außerhalb des Gruppenraumes ein "Event" gab (Nikolaus und Fasching), bei dem auch die anderen Kinder aus der Einrichtung und Externe anwesend waren. Die Erzieherinnen haben ihn dann jeweils aus der Situation genommen und dort hat er sich dann auch wieder beruhigt. Ich habe das noch nie bei ihm beobachtet, obwohl wir sehr viel unterwegs sind, auch auf Veranstaltungen o.ä. Generell ist er in der Krippe wesentlich zurückhaltender als Zuhause bzw. im Eltern-Umfeld. Er reagiert bei Unbekanntem dort auch schnell mit Weinen und Ablehnung. Kann der Husten und die wohl daraus resutlierende Atemnot eine körperliche Stress-Reaktion sein oder was kann hier dahinterstecken? Wie können wir ihn im besten Fall unterstützen? Sollte das noch vor der nächsten U-Untersuchung ärztlich abgeklärt werden? Herzlichen Dank und viele Grüße!
von frau.vorragend am 09.02.2024, 09:31