Äpfelchen
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Kind hat ab dem 2. Lebenstag starke Blähungen gehabt, bis zum 6. Lebensmonats ständig Bauchschmerzen, den ganzen Tag über und auch nachts, hat sehr viel gespuckt. Sie hat in den ersten Wochen selten HApreMilch erhalten, sonst Muttermilch. Sie bekam mit 9 Wo eine Neurodermitis. Ich war in den letzen 6 Wochen oft beim Arzt, weil sie wahnsinnig müde und ungnädig ist. Beikost nimmt sie nur sehr zögerlich. Jetzt hat sie abends 2x Milchbrei bekommen, verschiedene, bei beiden starken Ausschlag da, wo der Brei war. Endlich wurde ihr Blut untersucht: Kuchlilcheiweißallergie. Mir wurde gesagt, ich solle ihr statt Milchbrei abends nochmal Gemüsebreingeben, dann aufgelegt. Arzt ist jetzt im Urlaub Reicht das? Bekäme sie damit alles? Muss ich meine Ernährung, wenn ich stille, nicht auch umstellen? Bekommt sie dann noch alles? Soweit ich weiß, verschwinden diese Proteine aus der Muttermilch nicht gleich. Soll ich trotzdem weiter stillen? Sollte nicht untersucht werden, ob sonst ein Mangel bei meinem Kind vorliegt? Sie ist 7 Monate alt. Soweit ich gelesen habe, sollte ich auch keine andere tierische Milch zu mir nehmen. es geht aber nur um die Milch oder dürfen mein Baby und ich jetzt auch kein Fleisch mehr essen? Muss Chef auf sonst etwas achten? Danke
Liebe Ä.,
es tut mir leid, dass die Kuhmilcheiweißunverträglichkeit bei Ihrem Kind so spät entdeckt wurde. Ab jetzt sollte Kuhmilch ganz aus der Ernährung verschwinden, was bedeutet, dass Sie so lange Sie stillen auch komplett auf Kuhmilch haltige Produkte verzichten müssen. Als Ersatz für den Milchgetreidebrei können Sie entweder SINLAC Brei geben, oder einen normalen Brei statt mit Milch mit einer speziellen Babymilchnahrung anrühren, die kein intaktes Kuhmilcheiweiß enthält wie z.B. Neocate. Das kann Ihr Kinderarzt auch verordnen.
Alles Gute!
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie auch hier: Neurodermitis.
Andrea6
Laß doch einfach die Kuhmilch in Deiner Ernährung weg, beim Baby sowieso. Welche andere tierische Milch schwebt Dir denn vor? Gestillte Menschenkinder brauchen keine Kuhmilch, in keiner Form, und natürlich erleiden sie auch keinen Mangel, wenn sie keine Kuhmilch bekommen. Der übliche "Abendmilchbrei" ist für künstlich ernährte Kinder gedacht: Stillkinder brauchen das nicht. Wahrscheinlich wird Dir eine teure übelschmeckende "Ersatzmilch" empfohlen: ganz und gar überflüssig. Deine Produktion ist erste Wahl :-)
Äpfelchen
Hey danke, das klingt gut! Was sollte ich ihr dann abends zu essen geben?
Andrea6
Du kannst einen Getreide-Obst-Brei geben. Als Absacker dann vorm Schlafengehen stillen: perfekter Milchbrei im Bauch :-)
Ähnliche Fragen
Guten Abend, mein Sohn ist knapp 11 Monate alt und vor kurzem habe ich abgestillt. Seitdem bekommt er 2 mal pro Tag, bzw nachts, Pre Nahrung. Allerdings scheint er diese nicht zu vertragen. Wir hatten schon mal den Verdacht auf Kuhmilchallergie, nachdem Milchprodukte gänzlich weggelassen wurden ging es ihm besser und seit er die Pre Nahrun ...
Sehr geehrte Herr Busse, mein Sohn ist knapp 8 Monate alt und hat höchstwahrscheinlich Kuhmilchallergie. Symptome: Bauchschmerzen, Spucken, Verstopfung, Neurodomitis bzw. Stark juckende Eckzeme. Wir haben jetzt Milch von Althera bekommen und testen seit 4 Tagen. Ihn geht es schon viel Besser außer seiner Haut, da sind keine Veränderungen. Wie ...
Guten Tag, mein Sohn (8 Monate) wurde bisher gestillt. Ich hatte auf sämtliche Lebensmittel, in denen Kuhmilch enthalten ist, verzichtet. Im Kindergarten soll mein Sohn teilweise ein Fläschen bekommen und seit ein paar Wochen versuche ich ich ihm die spezielle Säuglingsnahrung anzubieten. Er trinkt kurz aber es schmeckt ihm einfach nicht. Ich hatt ...
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mit ca. 3 Monaten hatte meine Tochter ein paar Mal Blut im Stuhl. Daraufhin sagte die Kinderärztin, dass sie sehr wahrscheinlich unter einer Kuhmilcheiweißallergie leide. Daher sollte ich komplett auf Kuhmilchprodukte bis zum ersten Lebensjahr verzichten. Weitere Untersuchungen wie Bluttests, Stuhlproben usw. wurde ...
Hallo Herr Dr. Busse, mein Sohn ist 11 Wochen alt. Zu Beginn habe ich ihn voll gestillt. Schnell kam heraus, dass ich nicht genug Milch für ihn habe, sodass wir zumächst Pre-HA Nahrung (da wir beide Allergiker sind) zufüttern mussten. Er bekam ab diesem Zeitpunkt (ca mit 3-4 Wochen) eine Flasche Muttermilch und den Rest mit der HA-Nahrung. ...
Hallo Herr Dr. Busse, Unsere Tochter 21 Monate hat schon immer Probleme mit ihrer Haut. Atopische Ekzeme/ zu neurodermitis neigene Haut. Jetzt nach dem aktuellen ekzem, was blutig und nässend war, hat unsere Kinderärztin ein allergie test gemacht. Die kuhmilch allergie ist besonders ausgeschlagen (wert knapp über 4) ... Unsere Ärztin meinte man ...
Sehr geehrter Herr Dr. med. Busse, seit der Geburt meiner Tochter, pumpe ich arbeitsbedingt Muttermilch ab und füttere sie per Flasche, mit dem Beikost Start wurde eine Kuhmilchallergie festgestellt mit Hautausschlag, Bauchschmerzen und Verweigerung einer Milchnahrung. Nun möchte ich langsam aufhören mit dem Pumpen, dass geht langsam wirklich ...
Guten Tag, bei meiner 9 Monate alten Tochter (bis auf ein Fläschchen im Krankenhaus weil das stillen nicht klappte bis zur Beikosteinführung mit 5.5 monaten vollgestillt) habe ich im Rahmen der Beikosteinführung festgestellt, das sie auf Kuhmilch mit einem örtlichen Hautausschlag reagiert (rote Haut mit weißen Quaddeln - sie lässt sich nicht fütte ...
Guten Morgen Frau Althoff, Meine Tochter (13 Wochen alt) hat seit vergangenen Samstag vermehrt Stuhlgang. Eigentlich waren zwei bis dreimal am Tag für uns normal jetzt ist es manchmal zehnmal. Allerdings scheint es so, als wäre die normale Menge einfach auf zehn Windeln aufgeteilt Konsistenz und Farbe Sind normal. Ihr Zustand ist topfit sie la ...
Sehr geehrte Herr Dr Brügel, Mein Sohn (10 Monate// wird in einer Woche 11 Monate), hatte im April/Mai diesen Jahres starkes Ausschlag, welchen die Kinderärztin auf eine Neurodermitis schließen ließ. Sie empfahl uns, bereits bei Beikoststart einige Lebensmittel zu testen, die häufig Allergien hervorrufen. Und mein Sohn reagierte auf Milchproduk ...