Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein Sohn ist derzeit 17 Monate alt und wir besuchen eine Krabbelgruppe. Zur Förderung des Körpergefühls werden den Kindern entsprechende u.a. auch Rasierschaum, Bodylotions für Erwachsene mit Parfüm sowie Haarschaum auf die (nackten) Kinder gegeben, welche sich das überall hin schmieren und essen. Meinen Kleinen habe ich da bislang nicht mitmachen lassen, da ich denke, dass solche Sachen weder auf Kinderhaut noch in den Mund gehören. Leider gibt es in unserer Gegend keine andere Krabbelgruppe und ich werde zunehmend von der Leiterin dafür kritisiert, dass ich meinen Sohn die wichtige Förderung vorenthalte. Alle anderen Spiele (z.B. mit Eiswürfeln, nassem Sand o.ä.) macht er natürlich mit. Daher würde mich Ihre Meinung interessieren, ob ich mit meiner Meinung wirklich so total daneben loehe und meinen Sohn in seiner Entwicklung einschränke. Vielen herzlichen Dank!
Liebe N., Kosmetika gehören nun wirklich nicht in die Hände und den Mund von Kleinkindern und ich würde mich auch gegen solche Praktiken wehren. Es gibt genug andere ungefährliche Materialien, mit denen Kinder Erfahrungen machen können. Alles Gute!
Nijsseni
Den kommentar der leiterin finde ich unmöglich.seid wann bekommt man solchen kommentar.als ob dir dir entwicklung des kindes am wohl liegt. das kabnst du doch allein entscheiden. ich würde ihr nur knapp mitteilen, das du dS nicht möchtest.
mama.frosch
dein sohn wird mit sicherheit weder einen schaden noch einen "fördermangel" davontragen wenn er bei dieser art schmiererei nicht mitmachen darf. "förderung" war früher mal was für kinder die das aufgrund von entwicklungsrückständen BRAUCHTEN - heute gehört das nervigerweise offenbar zum usus "kindoptimierung" (was aber nicth gleichzusetzen wäre mit "kindheitsoptimierung", im gegenteil. lass deinen sohn im sand matschen, mit wasser spielen, lass ihn die welt um sihc herum entdecken, da bekommen seine sinne genug anregung. lass dich von dem gequatsche nicht verunsichern!