Mitglied inaktiv
Meine Tochter 3 1/2 geht jetzt seit 14 Tagen nachmittags in den Kindergarten. Sie geht von 13.30 - 17.30 .Ihre Freunde gehen vormittags. Wir haben aufgrund der Tatsache, das ich nicht berufstätig bin, weil ich noch ein 11 monate altes Kind zu Hause habe, keinen Vormittagsplatz bekommen. Am ersten Tag bin ich 1 Std. da geblieben, sie weinte und wollte nach hause , konnte dann aber mit ihrer Erlaubnis gehen. Bis gestern hattes es ihr auch Spaß gemacht in den Kindergarten zu gehen, da sie eine neue Freundin gefunden hatte. Aber seit gestern geht auch der Bruder ihrer Freundin in den Kindergarten , so das ihre Freundin/Bezugsperson sich um ihren Bruder kümmert und damit scheint meine Tochter wohl nicht zu Recht zu kommen. Denn seit gestern weint sie wieder beim Abschied und sagt, Mama soll da bleiben. Hinzu kommt noch, das seit dem sie in Kindergarten geht, sie Abends so aufgedreht ist, und vor 21 Uhr nicht in den Schlaf findet (vorher 19.20) und morgens trotzdem um 7.00 Uhr wieder wach ist. Und dann nicht ausgeschlafen ist und sehr launisch ist, was sich auch gegenüber ihrer kleinen Schwester und ihrem Umfeld sehr bemerkbar macht. Ich hätte gerne ihre Meinung dazu. Ist es nur eine Übergangsphase, bis sie sich an ihren neuen Tagesablauf gewöhnt hat und wie könnte ich es lösen, das sie doch wieder gerne im Kindergarten ist. Bevor sie in den Kindergarten kam, war sie in zwei Spielkreisen und hatte dort nie Anpassungsschwierigkeiten und ist von Anfang an gerne dort hingegangen ohne Trennungsschmerz. Vielen Dank im vorraus. LG Inga
Liebe Inga, solche vorübergehenden "Anpassungsprobleme" sollte man sicher sehr gelassen nehmen. Das ist ein großer Schritt für ein Kind und das darf auch anstrengend sein. Trauen Sie ihrem Kind einfach zu, dass es das kann und bringen es ganz selbstverständlich dort hin und gehen dann auch. Die Erzieherinnen wérden ihrer Tochter sicher auch helfen. Alles Gute!
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