Luzie_Locke
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, meine Tocher (3 Jahre alt) ist ein ehemaliges Frühchen und hatte schon immer Probleme mit dem Stuhlgang. Hat oft eingehalten und Angst vor dem großen Geschäft gehabt. Gelegentlich mussten wir Zäpfchen geben oder über einen gewissen Zeitraum Lacutlose. Jetzt war es so, dass sie eine ganze Woche lang keinen Stuhlang hatte und wir zum Kinderarzt gingen, der uns direkt in die Klinik überwiesen hat. Dort bekam sie zwei Einläufe und hat daraufhin am Mittwoch Stuhl abgesetzt. Wir haben dann eine Therapie mit Movicol 2 mal täglich gestartet. Sie wurde Donnerstag entlassen. Leider ist seit dem Mittwoch im Krankenhaus kein Stuhl mehr gekommen. Sie hat wieder einen prallen Bauch, klagt aber noch nicht über Schmerzen und "tänzelt" nicht herum wie sonst. Wir haben ihr gestern einen Teelöffel Milchzucker gegeben, daraufhin hat sie sehr viel gepupst, aber sonst nichts. Ich mache mir Sorgen und weiß nicht, ob ich noch abwarten soll, oder wieder zum Kinderarzt gehen. Meine größte Angst ist, dass der Darm aus irgendeinem Grund aufgehört hat zu arbeiten. Was ist ihre Meinung zu dem ganzen, was sollte ich am besten tun? Danke im Voraus und beste Grüße
Liebe L., eine solche nicht organisch verursachte Verstopfung - ein nicht seltenes Problem bei Kindern im Rahmen der eigenen Stuhlkontrolle - wird am sinnvollsten mit einem Makrogol wie Movicol behandelt, indem man einmal so viel davon gibt mit viel Flüssigkeit, dass der Darm entleert wird. Und anschließend so lange wie nötig oft über Wochen so viel Makrogol, dass regelmäßig schmerzloser Stuhlgang stattfindet. Und bitte nicht zur Toilette drängen!!! Alles Gute!
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Lieber Herr Dr. Busse, unsere Tochter (2,5 Jahre) leidet seit etwa einer Woche unter Verstopfung. Sie hat zwar täglich Stuhlgang, jedoch nur kleine Mengen und der Stuhl ist sehr hart (zusammenhängende Kugeln, starkes Pressen). Dazu kommen ab und an Bauchschmerzen, ein aufgeblähter, harter Bauch sowie vermehrtes Pupsen (riechen unangenehm). E ...
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