SabrinaB.
Guten Tag! Unsere Kinderärztin riet uns heute dazu unsere Tochter 2,5 Jahre alt, nächsten Monat gegen die Grippe impfen zu lassen. Sie kommt im Januar in den Kindergarten und da sie seit ihrem 10. LM ständig an wiederkehrender Bronchitis, welche schon mal 3 Monate lang mit Cortisoninhalation behandelt werden musste, sollten wir wohl impfen lassen. Nun bin ich etwas verunsichert, da das wohl eine neue Impfung ist, welche per Nasenspray verabreicht wird. Unsere Tochter ist eigentlich komplett geimpft, ich bin also sicher kein Impfgegner, aber ich habe doch etwas Angst, da sie sowieso schon so anfällig ist, dass die Nebenwirkungen stärker ausfallen. Welche Nebenwirkungen treten denn meist auf und ist dieser Impfstoff "gefährlich"? Mit bestem Dank! Sabrina
Liebe S., Ihr KInderarzt hat Ihnen genau den richtigen Rat gegeben. Denn zum einen ist es ausgesprochen sinnvoll, gerade die Kleinen gegen Grippe zu impfen, denn auch sie können schwer krank werden und sie sind es, die die Krankheit in die Familien tragen. Der nasale Impfstoff ist nicht nur etwas tolles, weil der Piekser weg fällt, er wirkt auch genau dort, wo die Grippeviren andocken, an der Schleimhaut im Nasenrachenraum. Und in den bisherigen Studien war seine Wirksamkeit deutlich besser als die des gespritzten Impfstoffs. Mit größeren Nebenwirkungen ist auch nicht zu rechnen. ALles Gute!
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