Annalena84
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, im Alter von 2 Jahren wurde bei unserem Sohn einseitiger Hodenhochstand vermutet, unser Urologe riet zu einer OP. Die Kinderchirugie in der Uniklinik sowie zwei weitere niedergelassene Urologen (einer davon Kinderurologe) sagten jedoch es seien Pendelhoden, man müsse nichts unternehmen. Niemand wies mich darauf hin, dass man dies weiter kontrollieren müsse oder z.B. eine Hormonbehandlung einleiten sollte. Ich verliess mich damals auf das Urteil der 3 Urologen. Wegen anderen Problemen waren wir seitdem häufiger beim gleichen niedergelassenen Urologen, der Hodenstand war nach der ersten Untersuchung nie mehr Thema. Alle U-Untersuchungen fanden natürlich statt. Da mein Sohn jetzt länger bei den Großeltern war, fiel diesen auf, dass der der besagte eine Hoden fast nie im Hodensack sei. Ich kontrollierte dies selbst und er ist nur manchmal beim Baden halb unten, ansonsten in der Leiste. Mein Sohn ist jetzt fast 7 Jahre alt. Der Kinderarzt rät jetzt zu einer OP, ich weiss nicht was ich tun soll oder wo ich eine Zweitmeinung einholen soll. In der Kinderchirurgie/-urologie einer Uniklinik traf ich auch schon auf weniger erfahrene Ärzte. Ich habe gelesen, dass es jetzt für eine OP zu spät ist. Haben Sie einen Rat für mich? Ich bin wirklich verzweifelt. Im Voraus herzlichen Dank. Mit freundlichen Grüßen Annalena
Liebe A., "fast nie" würde ja bedeuten, dass der Hoden bei Wärme und Entspannung doch im Hodensäckchen liegt. Das sollten Sie bitte einen Kinderchirurgen oder KInderurologen kontrollieren lassen. Alles Gute!
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