PajorA
Sehr geehrter Herr Dr. meine derzeit fünfjährige Tochter ist mit ca. 2 Jahren einmal geröngt worden, weswegen ich mir ohnehin Sorgen und Vorwürfe mache, weil es unnötig war, denn sie hatte nichts verschluckt wie vermutet. Seitdem habe ich versucht Flugreisen und sonstige unnötige Strahlung zu vermeiden um sie zu schützen. Jetzt habe ich aber die Möglichkeit eine sehr anstrengende 14 Stündige Autofahrt mit einem einstündigen Flug zu ersetzen. Wie sehen Sie dass, würde ich damit meiner Tochter schaden? Ist das gesundheitlich bedenklich oder etwas worüber ich mir Sorgwn machen muss? Oder können wir die Flugreise unternehmen? Vielen Dank!
Liebe P., ihre Sorge wegen der radioaktiven Strahlung sowohl bei einer erforderlichen Röntgenuntersuchung als auch bei einer gelegentlichen Flugreise ist wirklich unbegründet. Die zusätzliche Strahlendosis hält sich dabei im Rahmen dessen, was wir im gesamten Leben als ganz natürliche und unvermeidliche Strahlendosis erhalten. Ich würde also immer einen 1-stündigen Flug einer 14-stündigen Autofahrt (mit allen dabei verbundenen Risiken, nicht zu reden von den Unanehmlichkeiten) vorziehen. Schönen Urlaub!
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