Mitglied inaktiv
Guten Tag Dr. Busse, unser Sohn 19 Monate hat als Baby stark unter Sodbrennen gelitten. Da unser KiA die Ursache nicht abklären konnte, hat er uns eine Klinik empfohlen, in der (Zitat) "mit einem kleinen Eingriff" nach der Ursache geforscht werden sollte. Das fiel in die Zeit des Abstillens und mit der neuen Nahrung war das Sodbrennen plötzlich weg. Vor 2 Wochen kamen wir aus unserem Spanien Urlaub und unser Sohn erbrach schon auf dem Flughafen eine klare Flüssigkeit. Es war 6 Uhr morgens und er hatte noch nichts im Magen. Das ERbrechen mit furchbarem Würgen und dem typischen Geruch des Sodbrennens dauerte so lange, bis er etwas gegessen hatte. Danach war er wieder top fit. Nach zwei Tagen erlebten wir nachts das gleiche Spiel und wiederum drei Tage später noch einmal. Der KiA glaubt an einen nicht näher identifizierten Virus und hat uns zunächst eine fettarme Ernährung empfohlen. Leider isst Felix überwiegend Käse und Joghurt, trinkt Fruchtbuttermilch und frische Milch. Dennoch haben wir die Diät fast 10 Tage durchgehalten. Das ERbrechen hörte auf. Leider begann es nach der Rückkehr zur normalen Kost direkt wieder. Kann es doch starkes Sodbrennen sein? Und wie genau funktioniert die Diagnose in einer KLinik? Für jeden Rat, der Felix den Genuss seiner Lieblingspeisen wieder ermöglicht, wäre ich sehr dankbar. LG Andrea
Liebe Andrea, nur vielleicht hat das eine mit dem anderen etwas zu tun, wenn nämlich der "Abschluss" vom Magen zurück zur Speiseröhre aus irgendeinem Grunde nicht so gut funktioniert und ständig Mangeninhalt wieder in die Speiseröhre kommt, was auf Dauer nicht gesund ist. Bei dünnflüssiger Muttermilch kann es sehr schnell zurücklaufen, besonders bei Druck auf den Magen. Ob jetzt das akutere Geschehen damit zu tun hat, kann ich nicht sagen, bitte wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, der die Untersuchungsmöglichkeiten in Ihrer Umgebung kennt. Alles Gute
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