Mitglied inaktiv
lieber dr. busse, eine freundin von mir hat ein problem und mich um rat gefragt, da ich medizinisch etwas bewandert bin. leider konnte ich ihr auch nicht weiter helfen. ihr jetzt 10 1/2 monate alter sohn war von anfang an ein sog. "speikind". nach jeder mahlzeit hat er erbrochen. soweit ich das beurteilen konnte, war es eher ein schlaffes herauslaufen der milch. das hatte sich mit der zeit etwas gebessert, aber er erbricht nach wie vor, manchmal sogar die komplette mahlzeit. als anlass genügt ein kleines stückchen, z.b. zwiebackkrümel, um das erbrechen auszulösen. er hat dann einen kurzen würgereiz und dann bringt er den mageninhalt nach draussen. er hat probleme mit jeglicher nahrung, die reiskorngrösse überschreitet. das heisst, er kann auch keinen keks, brötchen oder ähnliches knabbern. extrem war es einmal als er ein hmöopath. globuli nehmen sollte, das löste bei ihm einen würgereiz aus, so das die gesamte nahrung wieder erbrochen wurde. ich weiss nicht, ob das noch normal ist, glaube ich eher nicht. woran kann oben beschriebene symptomatik liegen? eher im mageneingangsbereich oder hat er einen zu stark ausgeprägten würgereflex? ich muss sagen, dass das erbrechen selbst, nicht mit würgebewegungen verbunden ist, sondern nach einem kurzen verziehen des gesichtes läuft der speisebrei einfach so raus. gör? würde mich über eine kurze antwort freuen, um meiner freundin angst zu nehmen oder sie doch ausdrücklicher darauf hinweisen zu können, zum arzt zu gehen. davor scheut sie momentan noch zurück. vielen dank und alles gute bettina
Liebe Bettina, das kann bei Empfindlichen in diesem Alter noch normal sein und ihre Freudin sollte das nur bei der U6 mit dem Kinderarzt auch besprechen. Alles GUte!
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