Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich habe nochmals eine Frage zu den Dellwarzen... Ayana hatte ja erst eine - wo wir sie nicht als Warze erkannt haben und dachten, es wäre ein Hitzepickelchen. Als der Ki-Arzt feststellte, daß es Dellwarzen sind, waren schon ca. 30 gestreute Warzen da und er sagte abwarten -sie verschwinden allein. Daraufhin waren wir beim anderen Ki-Arzt und er wollte sie mit EMLA entfernen aber unsere Kleine macht Terror - sie weint so panisch, daß sie förmlich blau anlief und keine Luft mehr holte... Also brach er die Behandlung ab - die Warzen streuen weiter. Jetzt ca. 40-50 - nicht nur am Rumpf, sondern auch an Arm, Bein.... Die Frage ist: was kann man tun? Die kleine hat aufgrund dieser schlechten Erfahrung nun solche Angst vom Arzt, daß wir nun auch arge Probleme beim Impfen bekommen haben! Sie ist nun panisch, sobald sie einen Arzt sieht. Noch einen Versuch mit Entfernen mute ich ihr keinesfalls zu! Wie verhält man sich nun richtig? Kann man nicht doch noch irgendwas machen? Kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, daß die heutige Medizin noch nichts dagegen gefunden hat! Hat denn bei niemandem Homöopathisch was geholfen? ... Bitte um RATSCHLÄGE!!! Danke Mira
Liebe Mira, die sinnvollste Lösung wäre dann eine Entfernung in einer kurzen Narkose. Alles Gute!
Mitglied inaktiv
Hallo Mira, hier funktionieren psychische Tricks erstaunlich gut. Damit hat meine Mutter damals gemeinsam mit unserem (sehr gewitzten und mit Kindern erfahrenen) Hautarzt bei mir -zig Warzen inh. von ein bis zwei Wochen narbenfrei zum Abheilen gebracht. Dellwarzen werden ja durch Viren verursacht, daher kann ein vorübergehender, starker seelischer Impuls das Immunsystem so aktivieren, dass es mit den Dingern allein fertig wird. Und das geht so: Du besorgst Dir zum Beispiel einen Warzen-Vereiser-Stift (Apotheke). Jetzt suchst Du (oder eine andere Person, die etwas "respekteinflößender" ist, z.B. der mit Warzen total "erfahrene" Opa) mit großer Ausführlichkeit die "Mutterwarze" (einfach eine etwas größere wählen). Ist diese "Mutter-Warze" gefunden, erklärt man dem Kind, dass man nur diese Warze abtöten muss, damit naturgemäß alle anderen Warzen auch eingehen. Nun stippt man unter großem, geheimnisvollen Brimborium den Vereiser-Stift kurz auf die entsprechende Warze. Tut nicht weh, ist nur kalt. Bei mir hat das damals wie gesagt der Hautarzt selbst gemacht, wozu aber sicher die meisten Ärzte nicht bereit sind. Ich war von dieser Zeremonie (bei abgedunkeltem Licht unter einer Lampe) sehr beeindruckt. Inh. von 14 Tagen wurden sämtliche kleinen Warzen weich und wurden komplett resorbiert. Ich muss dazu sagen, dass ich da schon zehn Jahre alt war, und trotzdem hat's geklappt! Wenn Deine Kleine so panisch ist, dass sie auch den Vereiser-Stift nicht an sich ranlassen möchte, wählst Du einfach eine Ersatz-Therapie. Z.B. kann das Bestreichen der "Mutter-Warze" mit einer geheimnisvollen Flüssigkeit (irgendwas Prickelndes, z.B. Menthol-Aroma-Öl oder so) diese ebenso "zuverlässig" killen. Auch die Bestrahlung mit einer Rotlicht-Lampe kombiniert mit etwas Hokuspokus wirkt sehr gut. Übrigens kann Rotlicht das lokale Immunsystem so gut stimulieren, dass dies sogar oft ohne Brimborium tatsächlich ausreicht, um die Warzen abheilen zu lassen. Das ist ein Tip unserer jetzigen Kinderärztin, als meine Tochter neulich Warzen hatte. Mit Abakadabra ist der Effekt natürlich noch stärker. Probier's einfach mal aus, die Chancen sind sehr gut, dass es klappt! Das Phänomen, dass Warzen erstaunlich gut auf so etwas ansprechen, ist ja von alters her bekannt. Daher kommt der alte Brauch, Warzen durch "Besprechen" zu heilen. Es klappt nämlich manchmal auch noch bei Erwachsenen, wenn man sie mit etwas Aberglauben täuscht... Grüßle, Bonniebee
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