mAmA24
Hallo Herr Dr. Busse, Mein Sohn ist jetzt 6,5 Monate alt, wiegt 8,5 kg und trinkt meiner Meinung nach zu wenig Pre-Nahrung. Er isst mittags seit längerer Zeit Brei, den isst er auch richtig gut, nur seit dem Breistart hat sich seine Trinkmenge verringert, und da ich Bedenken habe, dass er noch weniger trinkt, habe ich noch keine weitere Mahlzeit eingeführt, weil man ja sagt, dass Milchnahrung der Hauptbestandteil bleiben sollte. Vor dem Breistart trank er immer 900–1000 ml, jetzt schafft er am Tag gerade mal noch 500–600 ml. Selbstverständlich habe ich das schon beim Kinderarzt vorgestellt. Da wurde mir gesagt, sie verhungern nicht an einer vollen Flasche. Und würden sich nehmen, was sie brauchen. Er ist wohlauf, spielt, lacht und schläft, aber trotzdem habe ich Bedenken, dass er zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt. Bis auf seltene Ausnahmen bekommt er keinen Tee oder Wasser zu den Mahlzeiten, weil er es einfach nicht mag und wegstößt. Und da heute so ein Tag ist, an dem er nur 450 ml getrunken hat, wollte ich mal nach ihrer Meinung fragen. sind diese 450ml zu wenig ? *Er bekommt ca. aller 3 Stunden die Flasche, Mache ich was falsch? Sollte ich was unternehmen, dass er mehr trinkt? Sollte ich im Allgemeinen was anders machen?
Liebe m., wie Ihr Kinderarzt gesagt hat: Ihrem Sohn geht es offensichtlich bestens, und Sie müssen sich keine Sorgen machen. Und sollten unbedingt zügig weiter die Beikostmahlzeiten einführen, für die dann jeweils das Angebot einer Milchnahrungsflasche wegfällt. Übrig bleiben dann 3 mal Beikost plus 2 Flaschen Babymilchnahrung. Gerne können Sie jetzt auch auf die Folgemilch 2 umstellen und dabei die Eiweißzufuhr entsprechend der Veränderung in der Muttermilch begrenzen (https://www.rund-ums-baby.de/magazin/weniger-protein-geringeres-risiko-fuer-uebergewicht-und-adipositas). Allles Gute!
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