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Sehr geehrter Dr. Busse! Meine Tochter ist ein Frühchen (geb. 28 SSW+1) und korrigiert 3,5 Monate alt und 5.400 g schwer. Anfangs hatte sie immer sehr großen Hunger - seit ca. 3 Wochen hat sich das geändert - sie trinkt noch zwischen 650 und 750 ml pro Tag - schreit manchmal beim Trinken und wehrt sich. Wir bringen sie nach einem Fläschen um ca. 20.00 zu Bett. Dann gibt es nochmal ein Fläschen um ca. 23.00/24.00 Uhr (hier trinkt sie ca. 120 ml ohne Problem) wozu ich sie jetzt aber immer wecken muss. Dann schläft sie bis ca. 8.00 durch und hat dann morgens wenig Hunger bzw. trinkt sie ca. 80 ml. Je später am Tag desto mehr trinkt sie (2 mal auch ca. 200 ml). Von alleine meldet sie sich aber nicht für 5 Mahlzeiten (unser Kinderarzt meinte dass sie die 5 Mahlzeiten schon noch braucht). Kann das Problem beim Trinken daran liegen, dass sie eigentlich nur noch 4 Mahlzeiten braucht? Oder soll ich besser den bestehenden Tagesablauf beibehalten? Meine zweite Frage bezieht sich auf den Tagesablauf. Man liest ja immer, dass jeder Tag relativ gleich strukturiert sein sollte was Zeiten für Füttern, spazieren gehen, baden etc. betrifft. Wie ist das aber möglich, wenn sich das Kind immer zu unterschiedlichen Zeiten zum Trinken meldet, denn andererseits liest man ja, dass die Babys dann gefüttert werden sollen wenn sie sich "melden"? Bzw. soll man wegen dem geregelten Tagesablauf doch relativ fixe Zeiten für das Füttern einführen? Vielen Dank für Ihre Antwort! Reini
Liebe R., das läuft doch ganz gut mit dem langen Nachtschlaf. Tagsüber dürfen Sie aber ruhig eine feste Zeiteinteilung pflegen und zum Füttern auch mal wecken. Alles GUte!
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