Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben da ein Problem. Unser Sohn ist fast 10 Wochen alt und hat von Anfang an Probleme beim Trinken. Als wir bei meiner Hebamme nochmals deswegen waren, sah sie, das er ein angewachsenes Zungenbändchen hat. Daher seine Trinkprobleme. Wir sollten es trotz Vollnarkose machen lassen. Dies ist auch unser Wunsch. Doch bei dem Chirurgen bei dem wir deswegen waren meinte, er wäre enttäuscht von uns als Eltern. Da wir die Narkose und die drei Tage Krankenhausofenthalt auf uns nehmen würden. Denn wir wollen, das er richtig ohne Probleme trinken kann. Doch der Arzt findet, ich würde mir nur einbilden, das unser Junge nicht richtig trinken könne. Dies finde ich eine Frechheit. Denn es wäre uns anders gar nicht aufgefallen. Wir wußten gar nicht, das es soetwas überhaupt gab. Tja, jetzt machen wir uns sorgen um den Kleinen. Denn der Arzt will es erst ab dem zehnten Monat operieren. Doch es wäre jetzt angebracht, da er wie schon gesagt, Essprobleme hat. Außerdem tut es ihm beim Gähnen auch weh. Denn er quängelt danach immer für ein paar Sekunden. Bitte helfen Sie uns, wir sind ratlos!! Unser Sohn tut uns sehr leid. Was sollen wir tun? Mit freundlichem Gruß Lorschiedter Susanne
Liebe Susanne, aus der Ferne kann ich das zwar nicht beurteilen, aber das Zungenbändchen ist praktisch nie eine Ursache für Trinkprobleme und die früher oft geübte frühe Durchtrennung hat sich in der Regel als unnötig erwiesen. Bitte besprechen Sie das nocheinmal mit ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
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