Hallo,
Mein Sohn ist jetzt 8 Wochen alt. Leider musste ich abstillen da er nicht richtig an der Brust trinken konnte und an Gewicht verlor. Zudem hatte ich unglaubliche Schmerzen und blutige Brustwarzen. Meine Hebamme stellte fest das er ein sehr kurzes Zungenbändchen hat (direkt an der zungenspitze vorn). Sie meinte ich solle das mit meinem Kinderarzt besprechen. Gesagt getan...mein Kinderarzt meinte da er keine Probleme mit der Flasche hat ist keine Handlung notwendig...seit neuestem schnalzt er immer beim trinken kann das doch am Zungenbändchen liegen? Ich möchte nicht das er später mal Probleme beim Sprechen bekommt mein Kinderarzt ist aber bis jetzt eher gegen einen Eingriff da war das allerdings mit dem schnaltzen auch noch nicht. Könnte es da einen Zusammenhang geben?
Vielen Dank & Liebe Grüße
von
CheshireCat13
am 14.07.2020, 21:49
Antwort auf:
Probleme beim Trinken wegen zu kurzem Zungenbändchen?
Liebe C.,
da kann ich nur Ihrem Kinderarzt beipflichten: Hände weg vom Zungenbändchen, das in aller Regel keine Probleme macht.
Alles Gute!
von
Dr. med. Andreas Busse
am 15.07.2020
Antwort auf:
Probleme beim Trinken wegen zu kurzem Zungenbändchen?
Meiner hatte das auch. Die Symptome kimmen mir bekannt vor...
Kinderärzte sind da ja meist nicht spezialisiert. Wende dich mal an eine Stillberaterin vor Ort oder einen Oralchirurgen, der sich auskennt.
Ein zu kurzes Zungenbändchen kann auch später Auswirkungen auf Sprache, etc haben.
von
girasol2017
am 15.07.2020, 09:06
Antwort auf:
Probleme beim Trinken wegen zu kurzem Zungenbändchen?
Hallo, auch bei meiner Tochter war das Zungenbändchen zu kurz und sie hat auch geschnatzt, dadurch immer Luft gezogen und hatte dadurch immer schreckliche Bauchschmerzen. Meine Hebamme hat mich damals zu einer Zahnärztin geschickt, die darauf spezialisiert ist. Seit das Zungenbändchen durchgeschnitten ist kann sie die Zunge wieder rausstrecken und ist in der Lage völlig normal zu trinken. Wahrscheinlich hätten sie überhaupt nicht abstillen müssen, bitte gehen sie zu einem Kinderchirurgen oder zu einem darauf spezialisierten Zahnarzt und holen sich eine zweite Meinung ein.
von
Teefix
am 16.07.2020, 22:57