Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Busse Auch meine Töchter 4,5 und 2,3 sind mit vielen MOE gesegnet, es war nie so dramatisch da sie sehr schmerzunempfindlich sind und es homöopthisch häufig zu behandeln war. Nun stehen wir mal wieder vor einer OP da die Ergüße sehr harnäckig sind, diesesmal sollen es Dauerröhrchen für zwei Jahre sein, aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Die klassische Homöopathie wird mir mit beiden Kindern zu teuer, gibt es irgentwelche Alternativen??????????? Wir waren im März im bayrischen Wald da gibt es überhaupt keine Röhrchen wie kommt das ??????? Was halten sie von einer Ottovowen Kur über sechs Wochen???? Hat im Akutfall immer geholfen. Vielen Dank im vorraus!! Michaela
Liebe Michaela, wenn der Erguss im Mittelohr so zäh ist, dass über längere Zeit die Beweglichkeit des Trommelfells behindert und das Kind schwerhörig ist, dann muss der HNO-Arzt entscheiden, ob PAukenröhrchen nötig sind. Ausschließen sollte man vorher eine Allergie, die zur ständigen Schwellung der Schleimhaut führt. Gute Erfahrungen bei häufigen Mittelohrentzündungen gibt es mit einer antibiotischen Dauerprophylaxe über mehrere Monate und bei allgemeiner Vergrößerung der Adenoide im Nasenrachenraum kann ein Corticoid-NAsenspray über 6 Monate gegeben die Belüftung des Mittelohrs deutlich verbessern und eine Op. vermeiden helfen. Eine klassisch homöopathische Behandlung ist ein weiterer Weg, der ja aber wohl leider keinen Erfolg gebracht hat. Wichtig ist vor allem ,dass ein Kind nicht über längere Zeit schwerhörig ist und die Sprachentwicklung leidet. Alles Gute!
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