Frage im Expertenforum Kinderarzt an Dr. med. Andreas Busse:

Affektkrampf?

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Frage: Affektkrampf?

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Herr Dr. Busse, mein kleiner Sohn (15 Monate) hat derzeit eine obstruktive Bronchitis und muss daher inhalieren. Als ich mich heute abend mit dem Aero chamber neben ihn gesetzt habe und sagte, dass wir inhalieren müssen. Meinte mein Kleiner nachdrücklich "Nein!" und ließ sich auch nicht überreden. Als ich ihn dann auf den Schoß genommen habe, fing er an zu schreien und hielt die Luft an, obwohl ich noch nicht einmal versuchte hatte, ihn inhalieren zu lassen. Er wurde dann ganz steif, verdrehte die Augen nach oben, verkrampfte sich, fing an richtig laut zu stöhnen, überstreckte sich stark nach hinten und wurde ohnmächtig. Danach konnte (oder wollte?) er scheinbar nicht laufen, fiel immer wieder auf den Po (er läuft schon seit 3 Monaten frei) und ist dann ziemlich schnell eingeschlafen. Handelt es sich hierbei um einen Affektkrampf oder sollte ich meinen Sohn von einem Neurologen untersuchen lassen? Vielen Dank für Ihren Rat!


Dr. med. Andreas Busse

Dr. med. Andreas Busse

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Liebe B., das war sicher "Showtime = Affektkrampf und Sie dürfen dabei ganz gelassen abwarten, dass spätestens mit der Bewusstlosigkeit die Atmung wieder einsetzt. Und lassen Sie sich bitte nicht von dem so wichtigen Inhalieren abhalten. Alles Gute!


Mitglied inaktiv

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Hallo! Wir mussten mit unseren Söhnen auch schon häufiger inhalieren. Zu Anfang haben sie ebenfalls Theater gemacht, da wirst du durch müssen. Unser "Deal" mit den Lütten war, dass sie in der Zeit fernsehgucken durften. Naja, nicht richtig fernsehen, sondern meistens auf YouTube eine Folge vom kleinen Maulwurf. Die Folgen sind 5-10 min lang und passten von daher recht gut. Da meine Kinder sonst kaum in die Glotze gucken, ist es natürlich ein Highlight und sie inhalieren freiwillig. Inzwischen merken sie auch, dass es ihnen gut tut. LG, Alexandra


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