Erdbeerchen85
Lieber Dr. Hellmeyer, Ich bin aktuell in der 33. Ssw mit meinem 3. Kind. Nach 2 vorangegangenen Kaiserschnitten ist meine Sectionarbe sehr dünn. Schon mein letztes Kind wurde an 37+0 wegen der dünn ausgezogenen Narbe geholt. Bei der Op sah aber alles soweit gut und noch geschlossen aus. Diesmal ist es wohl schlimmer; ich war letzte Woche zur Pränataldiagnostik und dort wurde mir gezeigt, dass die Narbe an einer Stelle wirklich nur noch hauchdünn ist. Zwar noch gedeckt, aber es war wohl kaum Gewebe vorhanden. Nun soll ich in einer Woche stationär aufgenommen werden, dann bin ich bei 33+2. Zwischen 34+0 und 35+0 soll das Kind dann geholt werden. Ist das so in Ordnung oder könnte man, wenn ich sowieso zur Überwachung in der Klinik liege noch etwas länger warten? Ich möchte zwar kein Risiko eingehen, aber auch ungern eine so frühe Frühgeburt riskieren. Schon mein letztes Kind musste noch 4 Tage auf die Neo, obwohl es ja ab 37+0 nicht mehr als Frühchen galt. Es war aber sehr zart (2300g) und klein (46cm). Das aktuelle Baby wird ähnlich zierlich eingeschätzt. Leider bin ich genau über die Weihnachtstage in der kritischen Zeit zwischen 34+0 und 35+0. Nun soll ich auf jeden Fall vor Weihnachten noch den geplanten Kaiserschnitt bekommen. Ich schätze da spielt natürlich auch die Situation der Feiertage mit rein. Ich hätte lieber bis nach den Feiertagen gewartet um dem Baby noch mehr Zeit im Bauch zu ermöglichen. Wie würden Sie hierbei vorgehen und ist es üblich bei einem solche Befund das Baby zwischen 34+0 und 35+0 zu holen? Danke für Ihre Antwort und frohen Nikolaustag
Hallo Erdbeerchen86, entspannter bin ich da echt auch, wenn jemand mit so einem Befund im Krankenhaus vor Ort ist, für den evtl. Notfall. Dann könnte man meines Erachtens auch 37+0 anstreben. Vielleicht ist der Kompromiss, dass Sie erst nach Weihnachten aufgenommen werden. Aber ich kenne den genauen Befund nicht. Solange Sie aber keine Wehen haben, sollte nichts passieren. LG
Erdbeerchen85
Für alle die das hier lesen und sich fragen wie es ausgegangen ist. Ich habe den Kaiserschnitt wie geplant 5 Wochen vor ET machen lassen. Eine Woche vorher wurde ich schon im Krankenhaus aufgenommen und immer wieder kontrolliert damit ich keine Wehen bekomme. Auf dem Ultraschall ein paar Tage vor dem Kaiserschnitt war an einer Stelle die Gebärmutterwand nicht mehr klar sichtbar und es „wackelte“ sehr an der Stelle. Es sah aus als wenn nur noch ein ganz dünnes Häutchen da wäre. Bei der Operation stellte sich dann heraus, dass meine Narbe schon 6 cm!!!! offen stand und dort die Fruchtblase frei lag. Ich habe davon zu keinem Zeitpunkt in der Schwangerschaft etwas gemerkt, ich hatte keine Schmerzen, kein Brennen, nix. Nun wurde die innere Naht extra mehrmalig vernäht, die Ärzte haben sich wirklich viel Zeit genommen. So kann ich auch nochmal schwanger werden sagte die Chefärztin, wenn ich denn möchte.
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