mareen283
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, herzlichen Dank für Ihre wunderbare Arbeit in diesem Forum. Ich habe zwei Fragen bezüglich der Narbe meiner Re-re-Sectio. Im Dezember 2015 wurde mein letztes Kind entbunden. Auf Anraten der Hebamme, habe ich die Narbe mindestens einmal täglich mit Öl 3 Minuten lang kräftig massiert, da intraoperativ ein Blasenhochzug mit Verklebung derselben und der Bauchdecke/Faszie imponierte. Zwar hat Ihr Kollege extra Tacosil eingebracht, um ein erneutes Verkleben der Haut und Unterhaut mit den darunterliegenden Schichten zu verhindern, ich hab jedoch den Eindruck, daß es besonders mittig trotzdem dazu gekommen ist. Das Mobilisieren der Narbe gelingt mir dort nicht so richtig und im Anschluß habe ich stundenlang ziepende Schmerzen und manchmal auch Bauchmuskelkrämpfe in diesem Bereich. Die Narbe selbst ist fein, hell und kosmetisch wirklich erstaunlich ansprechend - auch wenn sie eben in der Profilansicht eingezogen ist. Nun meine Fragen: Wann macht es Sinn, den Befund einem Chirurgen (Plastische? Gyn?) vorzustellen Ist es sinnvoll, einen Profi (Krankengymnast, Osteopath) mit der Narbenbehandlung zu beauftragen? Vielen Dank für Ihre Mühe und einen schönen Tag nach Berlin! Marén
Hallo mareen283, gegen Verwachsungen, Adhäsionen kann man leider nicht so viel machen, wie man gern möchte. Bei jeder erneuten Operation entstehen leider wieder neue Verwachsungen, aber ein plastischer Eingriff macht erst ca. 1 Jahr nach Entbindung Sinn. Osteopathie kann helfen, aber die Ursache wird damit nicht bekämpft. Mit einer gewissen Restsymptomatik müssen Sie leider rechnen. LG
mareen283
Vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Ich werde mir einen Termin bei der hiesigen Osteopathin besorgen. Schade, daß das Tachosil nicht einen besseren Effekt hatte...
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