sterntaler82
Guten Tag Herr Dr Hellmeyer, Ich bin aktuell mit meinem sechsten kind schwanger, die ersten fünf habe ich alle spontan bekommen, bei den ersten drei gab es gar keine Probleme, bei Nummer vier und fpnfhatte ich jedes mal wochenlang schmerzen da ich sehr große Kinder bekommen habe und jedesmal ne starke beckenprellung hatte ( bei nummer 5 musste ich vier wochen lang täglich ibu nehmen um die schmerzen auszuhalten). So jetzt ist Aug h Nummer sechs groß und schwer, was zum einen wohl bei uns an den Genen liegt mein Mann ist 1,90 ich 1,74, zum anderen habe ich wie bei Nummer fünf eine Diabetes entwickelt die mir ziemliche Probleme bereitet. So jetzt ost der Kopf meines Babys mehrfach deutlich kleiner als der bauchumfang gemessen worden, deshalb tendiert meine frauenärztin zu einem kaiserschnitt, was für mich auch in Ordnung ist. Dies wird mein letztes baby sein, ich hatte fünf spontane Geburten und möchte für mein baby die höchste Sicherheit. Zudem ist meine frauenärztin nicht pro kaiserschnitt und wenn sie das befürwortet glaube ich ihr. Aber jetzt nach dem termin kommen einige fragen auf Wie lange ist man in der Regel nach dem ersten kaiserschnitt stationär im Krankenhaus? Soll ich lieber vier tage rechnen oder kann ich hoffen nach der U2 nach Hause zu dürfen? Wie lange geht nach einem kaiserschnitt der wochenfluss in der Regel? Ich habe nach meinen spontanen Geburten immer nur dehr kurz blutungen gehabt (maximal 3wochen) kann ich hoffen das es auch nach einem ks nur so kurz dauert. Meine letzte Geburt ist am errechneten termin erst 11Monate her ( war aber wie gesagt spontan), ist deshalb beim kaiserschnitt mit Komplikationen zu rechnen? Das ich nach fünf kindern ein kleines Baüchlein habe kann man sich sicher vorstellen (habe auch etwas übergewicht aber nicht extrem), meine bauchdecke ist leicht gerissen. Muss ich mit einer schlechten wundheilung rechnen deswegen? Eine fettschürze habe ich nicht in dem sinne halt ein kleines bäuchlein was mich normal auch nicht stört. Eigentlich habe ich eine sehr gute wundheilung , hatte auch schon eine größere op (brustverkleinerung) und die narben sind sehr gut verheilt. Vielen dank für die Beantwortung meiner fragen
Hallo sterntaler82, mein Rat ist etwas anders, da ich auf keinen Fall beim 6. Kind einen Kaiserschnitt machen würde. Mein Plan wäre bei einem sehr großen Kind dann, die Geburt etwas eher einzuleiten, damit eben nicht diese massiven Beckenprobleme auftreten. Und eine 6. Geburt kann man in der Regel sehr gut, schnell und effektiv einleiten. Dennoch wird es im Fall des Kaiserschnittes sicherlich auch keine Komplikationen geben, wobei häufig die Gefäße bei Mehrgebärenden um die Gebärmutter herum deutlich größer sind. In der Regel bleibt man etwas länger als die U2, die bei uns nach 48 Stunden gemacht wird. 4 Tage ist der normale Aufenthalt. Die Wundheilung wäre erschwert, wenn Sie weit über 100kg bei Ihrer Größe wiegen würden. LG und alles Gute
sterntaler82
Danke für ihre schnelle Antwort. Also eher einleiten wäre auch eine Option? Wie früh würden sie den einleiten? Es heißt ja immer wegen dem Diabetes nicht früher einleiten und meine letzten beiden Geburten waren beide bei 38+5 (die Kinder waren absolut fit) beide Kinder wogen 3900 (ohne Diabetes ) und 3980g (mit Diabetes). Was wäre den das frühste vertretbare, ich möchte meinem baby auch keinen zu frühen start zumuten. Ich wiege wenn ich nicht schwanger bin knapp über 90kg bin jetzt bei 97 kg also von weit über 100kg bin ich weit entfernt.
So bei 38+0, das wäre gut. LG
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