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Hallo Herr Dr. ich habe in der 39. SSW (38+5) per Kaiserschnitt entbunden. Ich litt in der SS unter Bluthochdruck, ansonsten gab es keine Besonderheiten. Regelmäßige Dopllerkontrollen waren immern i.O. In der 39. SSW wurde dann "Oligohydramnion" sowie ein "grenzwertiger Doppler" festgestellt. man sagte mir, es bestehe Handlungsbedarf und riet zu einem KS, da zudem ein V.a. auf eine fetale Makrosomie betsand (welcher sich dann aber nicht bestätigte). Ich wollte eine Einleitung, wovon man mir aber bei dem unreifen Befund und der Risikokonstellation abriet. Ich hab dann auf Drängen der Ärzte zugestimmt bin aber im nachhinein gar nicht froh damit und frage mich immenoch, ob die Empfehlung bei der Konstellation gerechtfertigt war? Wie sehen Sie das? Ich hatte vor 4 Jahren übrigens bereits eine natürliche Geburt. Zudem würde mich interessieren ob eine mütterliche Adipositas permagna einen Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen einen KS hat. Ganz herzlichen Dank für Ihre Meinung
Hallo, im Nachhinein ist man leider immer schlauer, gerade wenn sich eine Makrosomie nicht bestätigt. Da Sie ein Kind bereits normal entbunden haben, hätte ich vielleicht trotzdem eine Einleitung versucht, aber ich kenne die ganzen anderen Befunde nicht. Eine Adipositas permagna führt häufig zum Kaiserschnitt, da die Frauen statistisch schlechter spontan entbinden. Ein Oligohydramnion ist ein Grund, das Kind früher auf die Welt zu holen. Es ist schwierig, das alles im Nachhinein aufzuarbeiten. Das Ergebnis zählt und das ist hoffentlich ein gesundes Kind. Es bringt nichts, das "was wäre wenn" immer wieder durchzuspielen. LG
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