Sabrina1304
Hallo Herr Hellmeyer, ich bin 37 Jahre alt und hatte Ende Januar 2019 eine Myomoperation, bei der mir 4 intramurale Myome mit der Größe von ca. 2-3 cm entfernt entfernt wurden und noch ein 6 cm großes in der rechten Seitenwand Uterus Ligamentum. Des Weiteren sollen kleine multiple Myome/Polypen entfernt worden sein. Das Cavum wurde laut meinem damaligen Arzt, der die OP selbst, durchführte wohl eröffnet. Ende Dezember 2019 wurde ich dann schwanger und bin nun bei 33+6. Aktuell habe ich jeden Tag trotz Ruhe und Schonung mit vielen Kontraktionen zu kämpfen, d. h. ich bekomme einen harten Bauch begleitet mit leicht schmerzhaftem Ziehen im unteren Rücken, mal 15 mal am Tag, mal auch weniger, mal mehr mal weniger schmerzhaft. Meistens kommt es vor, wenn das Baby sehr aktiv ist oder ich mich im Bett z. B. umdrehe. Nehme bereits vom Arzt verordnet um die 800 mg Magnesium und Bryophyllum und ab und an Buscopan. Nun mache ich mir aktuell sehr große Sorgen, dass diese Kontraktionen Einfluss auf die Narben an der operierten Gebärmutter haben könnten bzw. die Gebärmutter dadurch vorzeitig reißen könnte noch bevor die geplante Sectio ansteht. Zudem ich seit ca. 1 Woche ein Ziehen bzw. Stechen im unteren Bauchbereich links zwischen dem Beckenknochen und dem Schambein habe. Dort hat es auch nach der Myomop damals wehgetan. Mein Arzt nimmt mich deswegen leider nicht ernst und meint das würde sich nach Wachstumsschmerzen anhören, die ich durch die vernarbte Gebärmutter und eventuellen Verwachsungen mehr spüren würde. Ein Ultraschall wollte er bei der Vorsorge heute auch nicht machen. Der letzte Ultraschall ist vor einer Woche erfolgt, als ich notfallmäßig im Krankenhaus war, da ich in der Nacht häufig schmerzhafte Kontraktionen hatte. Bei diesem wurde aber nur nach dem Kind und dem Gebärmutterhals geschaut und die Gebärmutter nicht genauer inspiziert, zumindest ging der Schall recht schnell. Auf Nachfrage meinerseits wurde das Rupturrisiko als gering gesehen und ich müsste angeblich mehr Schmerzen haben, falls etwas wäre. Der Kaiserschnitttermin wurde bereits vor 4 Wochen festgelegt auf 38+5 (24.08.). Ein Voruntersuchungstermin findet am 11.08. statt. Wie schätzen Sie das Risiko ein? Ist der Termin ok oder sollte man lieber früher handeln bzw. wie sollte man weiter vorgehen? Danke
Hallo Sabrina13ß4, 38+4 sehe ich in Ihrem Fall auch als zu spät an. Wenn Sie Angst haben, könnten man Sie als Kompromiss stationär aufnehmen und hoffen, bis 37+0 zu kommen. Wenn die Kontraktionen schmerzhaft bleiben, geht auch 36+0. Die Sectio ist auf jeden Fall indiziert und 37+0 wäre schon mal eine gute Alternative. LG
Sabrina1304
Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Leider ist es so, dass die Klinik, in der ich entbinden möchte, Ihre bzw. auch meine Einschätzung der Lage nicht teilt und sich querstellt einen Kaiserschnitt vor 38+5 durchzuführen. Einen früheren Termin würde man praktisch nur im Notfall bekommen, d.h. wenn es praktisch schon zu spät sein könnte und man z. B. mit dem Rettungstransport eingeliefert werden würde. Auf Verdacht weil etwas passieren könnte würde man den Termin nicht vorziehen und schon gar nicht auf 37+0, weil das dann ganz schlecht für das Kind wäre. Auch eine stationäre Aufnahme vorher wäre absolut nicht möglich, da dafür absolut keine Kapazitäten bestünden. Wäre das für Sie eine Indikation eine andere Klinik zu wählen? Die Klinik, in der ich entbinden möchte, ist mit dem Auto 30 Minuten entfernt, die andere gleichwertige ist 10 Minuten weit weg. Da bestünde wahrscheinlich auch eine bessere Chance, dass es noch gut geht, wenn es doch zu einer Ruptur kommen sollte?
Ja klar, die 10 Min weiterer Weg machen nichts. Ich bin immer für Zweitmeinungen. LG
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