elmada12
Hallo! Mein Sohn hat eine Entwicklungsstörung, die niemand zu erklären vermag - also eher gesagt eine Wahrnehmungsstörung im auditiven Bereich. Nun meine Frage: Er wurde damals mittels Kaiserschnitt geboren. Ich hatte eine tiefliegenden Plazente (randständig), wurde dahingehend auch überwacht, normale Geburt hätte lt. Ärzten machbar sein sollen. Bekam dann in der 38. Woche Wehen und gleichzeitig damit Blutungen (vermutlich aus den Randgefäßen der Plazenta?). Jedenfalls fielen dann unter den Wehen die Herztöne meines Kindes ab, erholten sich nach den Wehen aber immer gut. Es wurde dann sogleich ein Kaiserschnitt gemacht. Er hatte eine APGAR von 9/10/10 - also perfekt und der Wert des PH Nabelschnurblutes war auch 7,33 - also ebenso perfekt. Kann es trotzdem zu einer Unterversorgung gekommen sein, die man aus diesen Werten eventuell nicht ablesen kann? Kann es durch so einen Geburtsverlauf zu Wahrnehmungsstörungen kommen? Ich mache mir immer noch große Vorwürfe, obwohl ich natürlich nichts dafür kann, außer, dass ich ev. von vorneherein auf einen Kaiserschnitt hätte bestehen sollen, obwohl die Ärzte mir zu einer normalen Geburt rieten damals (2. Kind!) Danke
Hallo elmada12, der pH Wert aus der Nabelschnurarterie ist der wichtigste Wert, um einen Sauerstoffmangel zu erfassen. Dieser und die APGAR Werte waren exzellent. Die CTG Kurve ist ganz oft in der Austreibungsperiode pathologisch, ohne dass das etwas zu bedeuten hat. Ein Kaiserschnitt hätte an der Situation nichts geändert, also bloßkeine Vorwürfe gegen einen selbst. LG und alles Gute
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