Schneeglöckchen84
Sehr geehrter Herr Dr. Hellmeyer, vielen Dank für Ihre Antwort vom 09.07.2013. Ich werde aufgrund des Risikos (Wiederholungsrisiko Plazenta accrete/increta) einen geplanten Kaiserschnitt durchführen lassen. Leider habe ich in dieser Schwangerschaft sehr viele Komplikationen, ich liege seit der 18.SSW aufgrund von vorzeitigen Wehen und Blutungen zu Hause. (zur Zeit 23.SSW) Ich habe Angst, dass es zu einer Frühgeburt kommt ohne dass die Klinik von meiner Vorgeschichte weiß. Ist das Blutungsrisiko, falls es beispielsweise in der 31.SSW zur Geburt kommt, genauso groß wie in der 39.SSW? Im Fall eines Notkaiserschnitts oder ungeplanten Kaiserschnitts aufgrund einer Frügeburt könnte die Situation für mich doch gefährlich werden, wenn die Plazenta wieder eingewachsen ist, oder? Da die vielen Blutkonserven und die Fachleute für so etwas fehlen würden. Ich habe große Angst, dass das Baby viel früher kommt und die Geburt nicht vorbereitet werden kann. Sind meine Ängste berechtigt? Die normale Geburtsplanung für einen Kaiserschnitt wird doch in der Regel in der 36.SSW durchgeführt? Speziell in meinem Fall, wann wäre es sinnvoll mit der Uniklinik Kontakt aufzunehmen? Vielen Dank für Ihre Hilfe! Ich hoffe, dass ich Sie mit meinen Fragen nicht verwirrt habe. A.
Hallo, so wie ich Ihre Ängste wahrnehme, würde ich bereits jetzt mit der Uniklinik Kontakt aufnehmen und alles besprechen, dann existieren die Unterlagen. Vielleicht sollte man außerdem erwägen, prophylaktisch eine Lungenreife durchzuführen und dafür müssen Sie sich sowieso per se in der Klinik vorstellen. Je besser alles vorbereitet ist, desto weniger passiert und die plazenta kann sich ja vielleicht nochmal ein Spezialist ansehen. LG und alles Gute
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