amy2107
Hallo Herr Dr. Hellmeyer, ich bin jetzt in ssw 37+1 und mein Baby liegt schon seit langem in BEL, weswegen ich am 13.06. (39+0) einen Termin für einen KS bekommen habe. Die ganze Zeit war das ok für mich, immer mit dem Hintergedanken, er könnte sich ja doch noch drehen aber diese Hoffnung sinkt natürlich von Tag zu Tag, womit der KS immer realer wird und ich bekomme immer mehr Angst davor! Meine Mutter hatte zwei KS und hat bei beiden enorm viel Blut verloren, und das habe ich nun schon öfters auch hier in den Foren gelesen. Ausserdem ist bei ihrem ersten KS ein Teil der Plazenta übersehen worden, weswegen sie nochmal operiert werden musste. solche Ängste habe ich nun auch. Können sie mich voelleicht etwas beruhigen? Wie oft kommt so ein starker Blutverlust oder andere Komplikationen tatsächlich vor und wieviel riskanter ist ein KS gegenüber einer spontanen Geburt, sind diese Ängste berechtigt? Danke!
Hallo amy2170, ein erster Kaiserschnitt, geplant wegen Beckenendlage, also ohne vorherige Wehen, ist statistisch genau so ungefährlich wie eine Spontangeburt. Erst beim wiederholten Kaiserschnitt oder sekundärem Kaiserschnitt (sprich zuerst wurde die Spontangeburt angestrebt) wird es anders. Also, wegen Ihrer Indikation bitte gar keine Sorgen machen. LG
Andrea6
Ein BEL ist ja nun keine zwingende Indikation für einen Kaiserschnitt. Vielleicht läßt Du Dich nochmal in einer Klinik beraten, die einer Spontangeburt positiv gegenüber steht?
ClaudeMi
Hey amy! Nur Mut!!! ich bin grad über deine Frage gestolpert und vielleicht ließt du die antwort ja noch. ich hatte einen not-ks. blutverlust laut op-bericht 300ml. Beim blutspenden gibt man 500! Ich war nach 40min wieder wach und nach 3 stunden wieder auf den beinen (mit rollstuhl); hätte mich dir hebamme nicht zurück gehalten, wäre ich sofort nach dem aufwachen aus dem bett "gehüpft". ich hätte zwar viel lieber eine spontane Geburt gehabt, aber es hat nich sollen sein. LG Claudemi
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