Frage im Expertenforum Geburt per Kaiserschnitt an Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer:

3. KAiserschnitt

Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: 3. KAiserschnitt

marzipan11

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Hallo, Ich bekomme in 4 Wochen meinen 3. Kaiserschnitt, nachdem meine ersten beiden Kinder auch per KS (Je ET+10, Wehenschwäche, nach Wehentropf Cervixlänge 5,5 cm, Verdacht auf absolutes Kopf-Becken-Missverhältnis) kamen, wird das der erste 'geplante' KS. Nach meiner Vorgeschichte habe ich den OA meines Wunschkrankenhauses davon überzeugen können, nahe an meinen Geburtstermin zu gehen, d.h. SSW 39+4. Ist das Ihrer Meinung nach vertretbar? Langsam kommt bei mir die Angst, der 1.KS war für mich ziemlich traumatisch, ich hätte während der OP einen Panikanfall, so dass sie mir Beruhigungsmittel spritzen mussten, beim 2. KS war es schon etwas besser, ich hoffe, dass ich diesesmal vorbereitet an einem traumatischen Erlebnis vorbeikomme. Kann ich irgendwas zur Beruhigung vorher nehmen (was natürlich dem Kind nicht schadet), gibt es evtl. etwas homöopathisches? Ich habe ein sehr starkes Hohlkreuz, beide Male gab es Probleme mit der Spinalen (sehr lange gebraucht bis sie sitzt), kann es am Hohlkreuz liegen? Soll ich beim Anästhesiegespräch darauf hinweisen oder sehen die das selbst/aus den Unterlagen? Nach dem letztem KS wurde mir sehr schlecht, ich bekam dann irgendeine Infusion, kann ich da etwas machen, um dies zu vermeiden? Außerdem hat das Nähen beim letzten Mal ziemlich lange gedauert, da ich ziemlich viele Verwachsungen hatte. Was bedeutet das (ich hab damals nicht nachgefragt, bzw. weiß es nicht mehr) bzw. sagt das etwas über den möglichen Verlauf dieses Kaiserschnittes aus? Danke und viele Grüße


Prof. Dr. med. Lars Hellmeyer

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Hallo, für einen 3. Kaiserschnitt ist der Termin schon relativ spät angesetzt, aber wenn Sie keine Narbenschmerzen oder Wehen haben, vertretbar. Um Ihnen die Angst zu nehmen, würde ich im Krankenhaus im Vorfeld nach dem Anästhesisten fragen, der an dem Tag die Narkose macht. Wenn Sie das expliziz erfragen und darauf drängen, sollte Ihnen eine Person genannt werden, der Sie gegenüber alle Ängste und Sorgen schildern können. Ein Blutdruckabfall mit Übelkeit unter einer Spinalanästhesie kann vorbeugend nicht behandelt werden. Wichtig ist, dass direkt ein Erfahrener die Narkose vornimmt. Je intensiver Sie danach fragen, desto größer ist die Chance, dass diese berechtigte Anforderung klappt. Homöopathische Mittel können Sie bedenkenlos nehmen, aber auch z.B. Baldrian als planzliches Derivat. LG und alles Gute


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