Guten Morgen Herr Prof. Heininger, meine Tochter 13 Jahre (seit Oktober) ohne Vorerkrankungen hat sich Ende Juli 21 (in Südfrankreich) mit der Betavariante infiziziert. Sie hatte Schnupfen, Müdigkeit und Geruchsverlust, wobei sie immer noch Geruchsstörungen hat. Normalerweise wollten wir sie das 1. mal im Januar 22 impfen lassen, da dann ein halbes Jahr nach Infektion her ist. Nun überlegen wir, sie aufgrund der Omikronvariante noch im Dezember impfen zu lassen. Wie ist Ihre Meinung dazu. Läßt der Immunschutz nach durchgemachter Infektion bei Kindern weniger schnell nach als bei Erwachsenen und kann mit der Impfung noch bis Januar warten? Könnte unsere Tochter nach erneuter Infektion (Omikronvariante) schwerer erkranken als nach der 1. Infektion mit der Betavariante? Machen uns auch Sorgen, daß sie im Falle einer 2. Infektion an Long Covid erkranken könnte. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank und viele Grüße Micha
von MKAH am 08.12.2021, 09:31