Mitglied inaktiv
Hallo Prof. Heininger, unser Sohn ist als Baby, ca. 1 Woche nach einer Impfung, an dem Kawasakisyndrom erkrankt. Behandlung mit Immunglobilinen und ein halbes Jahr ASS. Bisher waren die Untersuchungen beim Kardiologen immer ohne Befund, Blutwerte sind auch wieder ok, eventuelle Folgeschäden bisher keine. Kinderkrankheiten waren bisher noch zusätzlich die Windpocken und das Drei-Tage-Fieber. Im letzten Jahr war er bis auf 3 Virus - Infekte weitestgehend beschwerdefrei. Nun steht die MMR Impfung an und als Nebenwirkung wird in seltenen Fällen auch wieder das Kawasakisyndrom angegeben - das beunruhigt uns sehr ! Wir möchten ihm das nicht noch einmal zumuten und haben große Bedenken ihn impfen zu lassen. Was raten Sie uns?
Hallo, nein, das verstehe ich nicht. Die Masernimpfung ist bisher NICHT als Ursache für das Kawasakisyndrom identifiziert worden (dessen Ursache weiterhin unklar ist).Zu beachten ist, dass noch Hochdosis-Immunglobulngabe wie beim Kawasaksyndrom 12 Monate gewartet werden soll, ehe man MMR impft, da sonst der Impferfolg ausbleiben könnte. Alles Gute!
sebbke
Kann sein, dass bei der Masern Einzelimpfung kein Kawasakisyndrom zu den Nebenwirkungen zählt, aber die Manu70 fragte nach der MMR und was finden wir im Beipackzettel der Priorix-Tetra (MMR Impfstoff)? (http://www.rolf-kron.de//media/pdf/Fachinfos/Masern%20Mumps%20Roeteln%20Windpocken/Priorix-Tetra-2009-08.pdf)
Wissenistmacht
Einmal den Beipackzettel richtig lesen. Es wird vom Zusmmenhängen kurz nach der Markteinführung gesprochen.
