Maria1976
Lieber Herr Prof. Heininger, mein Sohn (4,11 Jahre) bekam vor etwa über einem Monat die erste Meningokokken B Impfung. Nebenwirkungen waren: über eine Woche ziemliche Kopfschmerzen und zwei bis drei Tage hohes Fieber, zu Beginn mit Schüttelfrost. Jetzt sind Windpocken bei ihm ausgebrochen und die 2. Meningokokken B Impfung soll in ca. einem Monat erfolgen. Soll ich die 2. Impfung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben? Oder ist der kurze Abstand zw. Windpocken-Ausbruch und 2. Meningokokken Impfung ohne Relevanz? Beste Grüße!
Hallo, ob ihr Kind dann wie geplant in einem Monat geimpft werden kann, kann man erst zu diesem Zeitpunkt entscheiden. Grundsätzlich aber sollten bis dahin die Windpocken längst abgeklungen sein und der nächsten Impfung nichts im Wege stehen. Alles Gute und gute Besserung!
Maria1976
Ich bitte Sie noch zu beantworten, ob in der Regel die 2. Meningokokken B Impfung besser vertragen wird, als die erste Impfung? Die Nebenwirkungen, vor allem das Kopfweh und die Höhe des Fiebers, waren bei der ersten Impfung ziemlich heftig. Vielen Dank!
Hallo, Grundsätzlich ist es so, dass die statistische Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen an der im Stelle von Dosis zu Dosis zunimmt, wohingegen systemische unerwünschte Ereignisse wie zum Beispiel Kopfschmerzen (welche nicht notwendigerweise eine Impfnebenwirkung darstellen) äusserst variabel sind und keinem klaren Muster folgen. Alles Gute!
Maria1976
Lieber Prof Heininger, vielen Dank für die Beantwortung der Fragen! Habe ich Ihre Antwort richtig verstanden: - direkt an der Impfstelle (lokal) kann es vermehrt zu Rötungen, Schmerzen etc. kommen. - Hinsichtlich der Zunahme von Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, etc. kann keine Prognose abgegeben werden. Beide Verständnisfragen beziehen sich jeweils auf die 2. Impfung. Beste Grüße!
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