Hallo Prof. Heininger, meine Tochter ist mittlerweile 16 Jahre alt und wurde gegen alles geimpft. Auch zweifach die MMR. Im Sommer musste sie zum Jugendschutzuntersuchung ins Gesundheitsamt kommen, weil sie ein Praktikum (für das Fachabi für Gesundheit und Soziales) im Kindergarten machen wollte (und immer noch machen möchte). Dies wurde jetzt für 1 Jahr nach hinten gestellt: Im Januar 2012 wurde bei ihr auch Rheuma festgestellt. Bekommt seit Mai 2013 MTX (Methrotrxat). Darauf hin hat man (was man sonst nicht macht) im Gesundheitsamt Blut abgenommen um die Antikörper zu überprüfen. Gegen Masern und Röteln hat sie KEINE Antiköper, jedoch aber gegen Mumps. Es stand/steht die Option, der Nachimpfung im Raum, aber laut Rheumatologe darf sie jetzt, unter MTX, nicht "lebend" geimpft werden. Erst nach einiger Zeit nach absetzen. Das ausschleichen wird jetzt ab November langsam erfolgen. Wir müssen abwarten, wie sie es verträgt und mit den Schmerzen ist... Bis zum Sommer ging ich immer davon aus: meine Kinder sind geimpft und gut ist! Und nicht, das man keine Antikörper bilden kann. Hat mich nie jemand drauf hingewiesen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das meine beiden Söhne auch keine Antikörper gebildet haben könnten? Und wie sieht es mit der Nachimpfung aus? Würde meine Tochter dann Antikörper bilden oder sieht es dann schlecht aus? Wann könnte man nach erneuter Impfung testen, ob sie AK gebildet hat? Kommt sowas eigentlich oft vor, das keine AK gebildet werden? Schließlich steht die berufliche Zukunft meiner Tochter somit in der Schwebe. Sie möchte unbedingt was mit kleineren Kinder arbeiten. Was könnten Sie noch raten? Danke schon mal Gruß
von julreu am 16.10.2013, 20:16