Impfkritikern mit Argumenten begegnen

Sehr geehrter Herr Professor Heininger, in unserer Schule gibt es anscheinend überdurchschnittlich viele Impfkritiker. Ich bin eigentlich kein missionarischer Geist und lasse jedem gerne die Freiheit, seine Entscheidung für sich (und in dem Fall auch die ihm anvertrauten Kinder) nach bestem Wissen und Gewissen zu fällen, aber als Mutter eines Neugeborenen, das ich noch nicht gegen einige Krankheiten schützen kann und selbst vor einiger Zeit Immunsupprimierte ärgert mich aber die mangelnde soziale Verantwortung der eltern bzw. wahrscheinlich in den meisten Fällen die durch alternative Ärzte herbeigeführte Desinformation. Da den meisten Impfkritikern ja prinzipiell widerstrebt, dass viele Studien im medizinischen Bereich pharmafinanziert sind: Wo genau finde ich denn medizinische (Fach)veröffentlichungen von unabhängigen Studien, die es ja nun auch gibt? Wo finde ich eine gute Gegenüberstellung der Wahrscheilichkeit möglicher Impfkomplikationen mit der Wahrscheinlichkeit der Komplikationen der entsprechenden Erkrankung? Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, an Keuchhusten, Masern oder Mumps zue rkranken, wenn man nicht geimpft ist und wie ansteckend sind diese Krankheiten? Muss man sich anhusten? danke