Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kinder (8 und 4) wurden vor 3 Wochen gegen Grippe geimpft. Seitdem hat die Kleine ständig irgendwelche Wehwehchen. Erst hat sie gebrochen, gleich danach entzündete Augen, nun typische Erkältungsanzeichen. Unser Hausarzt hat da einen Zusammenhang zum Impfen gesehen. Nun meine Frage an Sie: muß ich den ganzen Winter mit vermehrten Zipperlein rechnen oder kann ich hoffen, dass es wieder normal laufen könnte? Wie kann ich den Kindern helfen, dass sie fitter sind? Und wie gehe ich in Zukunft damit um? Besser den ganzen Winter einen Infekt nach dem nächsten oder in Zukunft aufs Impfen verzichten? Selbst kenne ich das auch, wenn ich gegen Grippe geimpft bin, habe auch ich den ganzen Winter das Gefühl, dass man nie ganz gesund ist. Kann es da wirklich Zusammenhänge geben? Danke und viele Grüße Gritta
Hallo, was Sie beobachtet haben ist nicht ungewöhnlich, hat aber mit der Grippeschutzimpfung nichts zu tun. Die Impfung enthält keine vermehrungsfähigen (=Krankheitssymptome auslösenden) Bestandteile der Grippeviren. Nebenwirkungen der Impfung beschränken sich deshalb auf Reaktionen an der Impfstelle in den ersten 1-3 Tagen und gelegentlich Fieber, aber OHNE Erkältungsanzeichen. Jedoch haben wir in Europa im Moment eine starke Welle von Erkältungskrankheiten durch verschiedenste Viren (aber noch nicht das echte Grippevirus!); da ist es unvermeidbar, dass manche Menschen in einem engen zeitlichen Zusammenhang zu einer Impfung krank werden, ohne dass dies der Impfung selbst angelastet werden kann. Gute Besserung und einen gesunden weiteren Verlauf des Winters!
