FrauvonWunderfitz
Guten Tag Prof. Heininger, ich hatte Ihnen schon einmal geschrieben bezüglich meiner Impfangst. Habe mich nun durchgerungen und morgen für den Kleinen (15,5 Monate) einen Termin zur MMR Impfung. Es ist seine erste Impfung. 2 Fragen habe ich: 1) In der Schwangerschaft habe ich bis zur 16. Woche Granocyte gespritzt. Frage: kann das zu einem unerkannten Immundefekt bei meinem Sohn geführt haben, der eine Impfung für ihn gefährlich macht? Bisherige Erkrankungen: * MOE 1mal *obstruktive Bronchitis 1mal * Neurodermitis (seit einigen Wochen ohne Schub) Gibt es da Bedenken? ______________________________________________ 2.) In der Parallelklasse meines großen Sohnes (12 Jahre) ist ein Meningokokken Fall aufgetreten. Mein Großer ist 2006 gegen Meningokokken C geimpft worden. a. Impfschutz da noch vorhanden? b. kann er dennoch Überträger sein und seinen kleinen Bruder anstecken? c. kann ich den Großen morgen gegen Tetanus auffrischen lassen und den kleinen MMR impfen oder sollte ich die Impfungen um eine Woche schieben? Viele Grüße und danke für Ihre Mühe und Arbeit Lucy
das kann ich nicht beurteilen, sprechen Sie darüber bitte mit Ihrem Kinderarzt. Alles Gute!
FrauvonWunderfitz
Im Schreiben vom Gesundheitsamt bezüglich der Meningokokken Inefektion steht, dass wir die Kinder bis einschliesslich 6.3 beobachten sollen. Impfungen wären morgen 5.3. Also doch besser um eine Woche verschieben? LG
Hallo Lucy 1) Nein, dafür gibt es keine mir bekannten Anhaltspunkte. 2) a) gegen Gruppe C: vermutlich ja, Garantie gibt es ja nie. b) es kommt darauf an, um welche Form (Serogruppe) von Meningokokken es sich handelte. Uebertragungen dieser Bakterien gibt es häufig, nur die allerwenigsten führen zu einer Krankheit. c) bitte vor Ort mit dem Kinderarzt klären, der die Situation einschätzen muss. Alles Gute!
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