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Guten Tag, wir haben gestern unseren Sohn, 15 Monate, gegen Meningokokken C impfen lassen. Nach der 6-fach / Pneumokokken-Impfung hatten wir den Fall, dass unser Sohn irgendwann in der Nacht sehr hohes Fieber bekommen hat und wir ihn mit fast 41 ° C morgens apathisch aus dem Bett geholt haben. Wir hatten abends und einmal um 0.00 Uhr (als wir ins Bett gegangen sind) gemessen. Dort hatte er jeweils nur knapp 38° Grad. Irgendwann danach muss das Fieber gekommen sein. Er fieberte dann den gesamten Folgetag sehr hoch. Mit Nurofen und Paracetamol im Wechsel (nach Rücksprache mit dem Arzt) bekamen wir das Fieber in den Griff. Da wir Angst hatten, dass uns dies nach der Meningokokkenimpfung wieder passiert, haben wir ihm gestern Abend prophylaktisch 2,5 mg Nurofensaft gegeben. Er ist auch fieberfrei aufgewacht und es geht ihm gut. Im nachhinein frage ich mich jetzt aber, ob ich mit dem Nurofensaft evt. eine Immunantwort bei ihm unterdrückt habe. Kann ich davon ausgehen, dass die Impfung trotzdem wirkt? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Hallo, das ist eine sehr gute und relevante Frage, da kürzlich für Impfungen und Gabe von Paracetamol eine messbare Interferenz mit der Immunantwort berichtet wurde. Allerdings betraf das nicht die Meningokokken-Impfung und nur Paracetamol. Ich kann Ihre Entscheidung für die Fiebervorbeugung gut nachvollziehen und würde mir keine Sorgen machen. Alles Gute!
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