B.B.
Sehr geehrter Prof. Heininger, jede Woche wieder ein Eintrag von mir - sorry!! ;) Mein Sohn (geb. 15.10.2018) hat am 2.2.2019 eine Bexsero Impfung erhalten, am 12.4. sollte er die 2. Dosis bekommen. Am 7.4. hatten wir in unserem Innenhof indirekten Kontakt mit einem Windpocken-Kind (es hielt sich in einer Gruppe von Kindern auf, die waren auf einem Trampolin, wir waren kurz in der Nähe, danach war meine (mit 10 Monaten früh geimpfte) nun 3-jährige Tochter am Trampolin, mein Sohn lag direkt danaben in der Babywanne des Kinderwagens, danach kam die tobende Jungsgruppe zurück und ich sah die Windpocken). Laut Mutter, die ich recherchiert habe, ist er (angeblich) 2x geimpft und hatte die ersten Symptome (angeblich) am 2.4.. Läsionen waren im Gesicht noch zu sehen, allerdings unter einer Tinktur. Am 7.4. somit definitiv zu früh, um ihn wieder unter Kinder zu lassen. Das Verhalten der Eltern respektlos, rücksichtslos etc, ich bin unglaublich wütend, aber nun stehen wir da und warten, ob die Pocken kommen oder nicht. Soll ich meinen Sohn am 12.4. impfen lassen, obwohl er evtl inkubiert ist und Windpocken entwickelt? Theoretisch kann ja auch meine Tochter die Windpocken (trotz Impfung) bekommen und meinen Sohn anstecken, was zu jeder Zeit auch in der Kita möglich ist. Oder sollen wir warten - wenn ja, wie lange? Schadet es dem Meningitis-Impfschutz dann? Ich danke Ihnen, viele Grüße aus Berlin, Birgit H.
Hallo, Niemand ist in der Lage sicher zu beurteilen, ob in solch einer Situation die Uebertragung stattgefunden hat oder nicht. Will man ein Zusammentreffen von Impfung und Auftreten der Windpocken kurz danach vermeiden, kann man die Impfung ja um 1 oder 2 Wochen verschieben. Müssen tut man aber nicht, weil keine negative Auswirkungen bekannt sind – werde auf den Impferfolg noch auf den Verlauf der Windpocken. Ist also „Geschmackssache“, wie man vorgeht. Alles Gute und viel Grüsse nach Berlin!
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