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Sehr geehrter Herr Prof Dr Wahn, heute waren wir ca. 4 Stunden bei den Eltern unserer Freundin. Sie hat auch eine Oma, die mit bei den Eltern lebt. Wir haben uns die ganze Zeit im Wohnzimmer aufgehalten. Mein Mann saß mit unsererem zwei jährigen Sohn auf der Couch und mein Mann sagte mir, dass die Windel unseres Sohnes gewechselt werden muss. Als ich mich zu den beiden setzte habe ich auch einen Gestank nach Kot/Urin wahrgenommen. Die Windel war aber sauber. Nach ein Paar Stunden habe ich wieder den selben Geruch wahrgenommen, als ich mich zum Sofa gebückt hatte, um ein Spielzeugauto von dort aufzuheben. Erst dann habe ich gemerkt, dass das Sofa nach Kot/Urin stinkt. Mein Kind hat die ganze Zeit dort mit seinen Autos gespielt. Im Haushalt lebt auch die Oma meiner Freundin. Mein Sohn ninmt in letzter Zeit auch sehr häufig seine Finger in den Mund. Meine Freundin erzählte mir, dass die Oma eine Untersuchung mit radiokativer Injektionslösung hatte. Es wurde ihr gespritzt oder sie musste etwas trinken, das radioaktiv war, das weiß ich jetzt nicht. Es ist ja nicht unwahrscheinlich, dass die Oma nach der Untersuchung zu Hause auf dem Sofa saß oder lag und dort Urin/Kot verloren hat. Mein Sohn hatte selbst mit 6 Monaten eine CT-Untersuchung (Kopf), weshalb ich mir immer Sorgen mache, dass er an Krebs erkrankt, wenn er jetzt nochmal als Kind einer hohen Strahlenbelastung ausgestzt ist. Ist der Urin und der Kot nach solch einer Untersuchung radioaktiv? War dieser lange Aufenthalt dort und auch der Kontakt mit dieser Stelle sehr gefährlich? Er hat fast die ganze Zeit auf dieser Couch gespielt und saß genau dort. Es roch wirklich sehr übel. Ich habe große Angst, dass mein Sohn wegen zu hoher Strahlenbelastung an Krebs erkrankt... MfG, eine sehr besorgte Mama
Diese Frage lässt sich von hier aus nicht beantworten. Dazu müsste ich wissen: Welche radioaktive Substanz wurde verabreicht? Wann genau? Wieviel davon ist im Urin nachweisbar? Wieviel davon ist auf das Sofa gelangt? Im Zweifel müsste man vor Ort Messungen durchführen. Unabhängig davon ist es sinnvoll, die Anzahl der CTs vom Kopf auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Viele Fragen lassen sich durch ein MRT beantworten.