Doppelkeks82
Sehr geehrter Herr Professor Wahn, da unsere Tochter an dem Gendefekt Pyrovatkinasemangel erkrankt ist, wissen wir, dass es für sie gefährlich wäre, wenn sie an Ringelröteln erkranken würde. Daher bekamen wir vom behandelnden Arzt die Aufgabe, Bekannte und später auch den Kindergarten darüber zu informieren (damit Erkrankte uns nicht besuchen und damit der Kindergarten uns Bescheid sagt, wenn unsere Tochter mit Kindern in Berühung kommt, die selbst mit Ringelröteln in Berührung gekommen sind oder daran akut erkrankt sind). Meine Frage ist: Wenn jemand Antikörper gegen Ringelröteln hat (aufgrund einer bereits durchgestandenen Erkrankung), kann diese Person dann trotzdem die Viren weitergeben? Bsp: Ich habe Antikörper gegen Ringelröteln - treffe mich heute mit einem Kind, dass akut an Ringelröteln erkrankt ist - kann ich dann, trotz Antikörper, die Viren "mitschleppen" und meine Tochter infizieren? Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen! Beste Grüße
Wenn Sie nicht selbst krank werden, kann eine "indirekte" Infektion nicht erfolgen. Gruß, Ulrich Wahn